Homo Superior 11: Karina
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... eine Gelegenheit zum Sex gegeben hatte, die sie ausgelassen hatte, musste ich wohl die ganze Zeit gepennt haben. Und es war ja nicht so, dass ich es nicht auch genoss, von Brüdern und Schwestern verwöhnt zu werden oder sie zu verwöhnen.
Geilheit schön und gut, aber andauernd Sex —
"Also", sagte sie. "Machen wir es?"
"Ich würde schon gerne —"
"Aber?"
"Ihr solltet es auf keinen Fall auf eigene Faust machen", kam Ruths Stimme wie aus dem Nichts.
Ich zuckte zusammen. "Du kannst uns hören?"
Sie setzte sich neben mich ins Gras. "Nicht wirklich. Aber man muss kein Telepath sein, um mitzukriegen, dass ihr etwas ausheckt. Unsere Gedanken laufen parallel. Mein erster Gedanke vorhin war: Jemand muss mit Marga reden. Der zweite: Wär' doch eine interessante Aufgabe für meine dissoziativ persönliche Schwester. Der dritte: Daran haben die beiden wahrscheinlich auch schon gedacht. Und zuletzt: Die wollen das bestimmt allein durchziehen." Sie legte den Kopf schief. "Und? Liege ich richtig?"
"Warum nicht allein? Ich bin erwachsen."
Ruth legte den Kopf schief. "Wirklich? Tief im Inneren eher nicht. Euch beiden fehlen viele Jahre an Erfahrung. "
Ich holte Luft, doch sie hob die Hand. "Das sind Fakten und keine Herabsetzung. Bücher zu lesen kanndas nicht ersetzen."
Kathi drängelte sich nach vorn. "Was schlägst du vor?"
Ruth lächelte verschmitzt. "Ich rede mit deinem großen Bruder. Er soll aus der Entfernung auf euch aufpassen, ohne einzugreifen, solange ...
... nichts Schlimmes passiert. Der Kerl ist schließlich Polizist. Der weiß, wie er jemanden beschattet."
"Aber ohne uns Vorschriften zu machen. Ich sehe ihn schon ankommen —"
"Nur keine Panik. Ihr habt eure Entführung sehr gut auch ohne Hilfe gemeistert. So schlimm wie das kann es sicher nicht werden."
Margarethe
"Hey, Garth, kümmerst du dich um den Amp?"
"Ich bin nicht dein Dienstmädchen — Detlev."
Er hieß genauso wenig Detlev wie ich Garth. Aber obwohl ich meinen Spitznamen ziemlich cool fand, konnte man ihn mit jeder Andeutung auf die Palme bringen, die ihm Homosexualität unterstellte.
In unserer Band war Domingo der bestgekleidete. Was in einer Punkband nicht viel hieß, doch er hätte sich niemals mit einem ungewollten Loch oder einer durchgescheuerten Stelle in seiner Designerjeans erwischen lassen.
Auch seine Sneakers waren brandneu. Und er wechselte bei jedem Konzert zweimal das T-Shirt. Zugegebenermaßen trugen solche Angewohnheiten des Leadsängers zur Bekanntheit einer Band bei. Bei unserem letzten Gig in Hamburg war das sogar einer Journalistin der Morgenpost aufgefallen.
Sie hatte eine begeisterte Rezension unseres Konzerts geschrieben, was allerdings auch daran gelegen haben mag, dass sie die Nacht mit den drei Jungs verbracht hatte.
"Ich bezahl dir ein Bier", sagte er. "Aber ich kann wirklich nicht —" Er breitete hilflos die Arme aus.
Ich winkte ab. "Ein Colafleck auf deinen Jeans, das wäre eine Katastrophe. Verzieh dich, ich mach das Ding ...