Homo Superior 11: Karina
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... für eine Intention er mir unterstellte, doch das störte mich nicht.
Umso überraschter war ich, dass Marga mich sofort eingeladen hatte. Wir liefen am Rand des Gendarmenmarkts entlang, und ich hatte das Gefühl, dass ihr Blick immer wieder zu meinem Oberkörper abirrte.
"Sie ist geil auf uns", meinte Karina.
"Das Gefühl habe ich auch."
"Und sie steht auf 'kein Busen'."
"Das überrascht mich allerdings."
Wir erreichten das "vegane Restaurant", das eher nach einer Studentenkneipe aussah, suchten uns einen Tisch und Marga — ich sollte sie besser mit ihrem Bandnamen ansprechen — verschwand Richtung Damentoilette. Als sie zurückkam, war sie fast nicht mehr zu erkennen. Sie hatte sich nicht nur abgeschminkt, sondern trug jetzt kurze, dunkelblonde Haare -- die schwarzbunte Frisur war offensichtlich eine Perücke gewesen.
"Sie hat ja dasselbe an wie wir",stellte Karina fest.
"Naja." Garth trug ein Latex-Minikleid mit Spaghettiträgern, doch da endete schon die Gemeinsamkeit. Ihres war schwarz und spiegelnd. Sie trug schwarze Lederstiefel mit Highheels, allerdings ohne Plateau.
Und ihre Piercings hatte sie ebenfalls deutlich reduziert. Dafür konnte ich jetzt die Tattoos sehen, die ihre Arme und ihren Oberkörper bedeckten. Wild und aggressiv. Drachen, Teufel, Feuer, Wölfe. Sehr interessant, die Frau.
Eine weitere Sache war anders. Jetzt, ohne das Korsett und ganz offensichtlich ohne BH unter ihrem Kleid, sah ihre Oberweite seltsam aus.
"Sie hat keine ...
... Nippel", bemerkte Karina.
"Sie hat wohl Polster an."
Garth ging zum Tresen, drückte dem Mann dahinter ihre Tasche in die Hand und kam mit einem Tablett mit zwei Glasschüsseln zurück. "Ich dachte", sagte sie, "ich hole uns zwei Salate. Falls du etwas anderes willst —"
"Nein, nein!" Ich grinste sie an. "Genau das Richtige am Beginn einer langen Nacht."
Ihr Gesichtsausdruck war zum Schreien komisch. Scheinbar war ihr die Ursache für ihre Einladung an mich überhaupt nicht bewusst gewesen.
Sie setzte sich und begann, den Salat wortlos in sich hineinzustopfen. Ich hatte wenig Hunger, doch die Schüssel sah appetitlicher aus, als ich es in so einem Restaurant erwartet hätte. "Mhmhm", brach es aus mir heraus. "Das ist geil!" Die Soße war süß und sauer und bitte und salzig und noch ein paar mehr Geschmäcker deren Namen ich nicht wusste.
"Geil?" Garths Augen musterten mich misstrauisch. "Kann es sein, dass du dir etwas in der Richtung erhoffst? Ich — ich bin nicht so gestrickt."
Ich lachte auf. "Ich stehe mehr auf Männer, aber mit meinen Schwestern zu kuscheln, ist auch toll."
Die Falten in ihrer Stirn vertieften sich noch mehr. "Ich — ich kann mit keinem von beiden warm werden. Wieso erzähle ich dir das eigentlich?"
"Weil ich so vertrauenswürdig und offen bin? Keine Angst —" Ich fuhr mit Daumen und Zeigefinger über meinen Mund. "Ich verrate nichts. Aber ich dachte —"
"Was?"
"Naja, was man so über Punkbands hört. Und ihr vier wohnt ja schließlich in einer ...