Homo Superior 11: Karina
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... Wort reicht mir", sagte Vanessa, lehnte sich über den Tresen und küsste mich auf die Wange. "Und wenn du erst einmal geschmolzen bist —", raunte sie mir ins Ohr. Dann richtete sie sich auf. "Eine Bloody Mary, ein Himbeer-Margarita mit Salz, kommt sofort."
Kathi kam näher und legte ihren Arm um meine Hüfte. "Sind dir diese Sprüche sehr unangenehm?" Ihr Blick war ernst.
Ich zuckte die Schultern. "Eigentlich sollte ich das lockerer nehmen. Wird ja eh nichts passieren. Und selbst wenn — Du brauchst nur die Jungs zu fragen, was sie von mir als Bettgefährtin halten."
"Gretha, die Eiskönigin?" Sie kicherte.
"So ungefähr."
Ihr Mund war plötzlich ganz nah an meinem Ohr. "Ich nehme die Herausforderung an." Und da, wo Vanessa mich absolut kalt gelassen hatte, verursachte mir Kathis Atem an meinem Ohr eine gehörige Gänsehaut. EinewohligeGänsehaut.
Sie griff nach meiner Hand. "Du wolltest tanzen?"
Hier lief meistens Techno. Tanzen war ungefährlich. Auf jeden Fall ungefährlicher, als so eng beisammen zu stehen. "Klar!"
Ich ließ mich von ihr zur Tanzfläche ziehen. "Fang an", rief sie.
Meine Füße waren schon dabei. "Und du?"
"Lass mich ein paar Minuten zuschauen."
"Da hast wirklich noch nie getanzt?"
"Hand aufs Herz und Zunge ins Ohr!"
Ich lachte auf. "Was ist das für ein Spruch?"
Ihr Gesicht veränderte sich. "Den hat Kathi für mich erfunden. Ich habe auch noch nie getanzt."
Ich griff nach ihren Händen. "Mach einfach kleine Schritte, Karina. ...
... Vor, zurück, vor, zurück."
"Ist gar nicht so schwer."
"Sag ich doch."
Sie stolperte und meine Arme waren um sie, bevor ich noch darüber nachdenken konnte.
"Danke", keuchte sie und küsste mich auf den Mund.
Ich keuchte auf. Ihre Lippen auf meinen prickelten, als stünden wir unter Strom.
Karina
Margarethe zu küssen machte Spaß. Nicht so sehr wie mit meinen Brüdern und Schwestern, aber mit denen verglichen war ich noch sehr unerfahren und sie waren die Aktiven. Hier — ich hatte das Gefühl, dass sie noch nie richtig geküsst hatte.
Dass sie in dem Moment den ersten Geschmack unserer DNA abbekam, machte die Sache noch reizvoller.
"Nicht zu schnell", sagte Kathi.
"Ich weiß, was ich tue. Du hast versprochen —"
"Das ist dein Abend. War nur ein Tipp."
Sie hatte natürlich recht. Ich löste meinen Mund von Margarethe, machte einen kleinen Schritt rückwärts und drehte mich einmal um meine Achse.
Ich sah, wie ihr Blick wieder einmal zu meinen nicht vorhandenen Brüsten hinunterrutschte. Es wurde langsam Zeit, etwas zu unternehmen. Und das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
"Puuh!", stöhnte ich theatralisch. "Ist das mörder-heiß hier!"
"Tanz einfach ein bisschen weniger wild."
"Aber das macht Spaß! Ich weiß was Besseres!"
Ich bückte mich, nahm meinen Rocksaum in meine Hände —
"Karina! Nein!", rief Kathi.
— und zog mein Kleid über den Kopf. "Ja!", seufzte ich. "So ist es besser." Es war ja schließlich nicht so, als wäre ich ...