Homo Superior 11: Karina
Datum: 16.02.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byPhiroEpsilon
... wartete nicht, bis sie sie aussprach. "Komm", sagte ich, griff nach ihrer Hand, und wir stolzierten durch die Tanzenden Richtung Ausgang.
Wir kamen hinaus auf die Straße und liefen in Richtung Norden.
"Nicht umsehen", sagte ich zu ihr. "Im Moment sind wir beide ganz allein auf der Welt."
Ihre Stimme zitterte. "Das versuche ich mir auch einzureden."
Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass Passanten uns bemerkten, doch die meisten dachten wohl, wir wären Kerle und ignorierten uns.
"Hast du das gesehen?", fragte eine Frau auf der anderen Straßenseite ihren Mann.
"Ja und?", gab er zurück. "Das ist Berlin!"
Margarethe grinste. Sie hatte es auch gehört, und ihr war nicht aufgefallen, dass die beiden viel zu leise geredet hatten, als dass sie ein normaler Mensch über die Straße hinweg hören konnte.
"Siehst du", flüsterte ich ihr zu. "Keine große Sache."
Kurz bevor wir die Linden erreichten, hörte ich Schritte hinter uns. Noch ziemlich weit weg, aber sie kamen schnell näher.
"Verfolgt uns jemand?", fragte Margarethe, hielt inne und begann, ihren Kopf zu drehen.
Ich stoppte die Bewegung mit beiden Händen an ihrer Wange und brachte mein Gesicht ganz nah vor ihres. "'Nicht umdrehen', habe ich gesagt. Zur Strafe küsse ich dich jetzt richtig."
Unsere Lippen trafen aufeinander und ihr Mund öffnete sich meiner Zunge bereitwillig. Sie stöhnte in den Kuss und hörte offensichtlich nicht die dumpfen Schläge, als zwei Körper auf den Asphalt fielen. ...
... "Schließ die Augen", murmelte ich, "und genieße".
So konnte sie meinen Bruder nicht dabei beobachten, wie er mit den beiden Kerlen auf den Schultern in einer Seitengasse verschwand, nicht ohne mir vorher zuzuzwinkern.
Natürlich hätten die beiden auch gegen mich keine Chance gehabt, doch das hätte garantiert die Stimmung verdorben.
Wir trennten uns viel später, und ich hatte kurz die Idee, sie genau hier auf der Straße zu vernaschen. Ich war mir sicher, dass sie mitmachen würde, doch mein Bruder hätte dann wohl zu viel zu tun gehabt.
Also nahm ich wieder ihre Hand und wir liefen weiter. "Wer war das?", fragte sie.
"Was meinst du?"
"Der Kerl, der eben die beiden Frösche entsorgt hat. Das war doch derselbe, der vor ein paar Minuten den Rausschmeißer gespielt hat."
"Du hast gute Augen."
"Lenk nicht ab. Er hat dir zweimal zugezwinkert."
"Das war mein großer Bruder Thomas. Er — äh — hat ein Auge auf mich."
Sie lachte auf. "Wenn du öfters so verrückte Ideen hast, ist das wohl nötig."
Ich zuckte die Schultern. Sie warf mir einen Blick von der Seite zu. "Du kuschelst mit deinen Schwestern, du hast einen großen Bruder — Wie groß ist deine Familie?"
"Kathi, kannst du das übernehmen?"
Ich fühlte sie grinsen. "Du hast dich reingeritten, du kommst da auch wieder raus."
Margarethe lachte auf. "Ich kann euch beide fast reden hören. Also?"
"Ziemlich groß. Die meisten sind Halbgeschwister. Wir haben alle denselben Vater. Thomas und ich sind die einzigen, ...