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Homo Superior 11: Karina
Datum: 16.02.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byPhiroEpsilon
... die auch dieselbe Mutter haben." Wir hatten die große Allee erreicht und ich steuerte uns auf den Mittelstreifen. Rechts und links davon hatte man nach der Fertigstellung der U-Bahn wieder Lindenbäume gepflanzt, und das hier in der Mitte sollte irgendwann einmal eine Flaniermeile werden. Doch momentan lag alles brach und es gab keine Beleuchtung. Mir β und Margarethe sicher auch β machte das nichts aus, aber die meisten Fußgänger blieben lieber auf den äußeren Bürgersteigen. Also konnte uns sicher keiner hören. "Du hast vorhin 'Schwester' zu mir gesagt." Ich hatte es fast erwartet. "Das ist mir nur so rausgerutscht β" Sie grinste. "Aber es entspricht der Wahrheit, oder? Meine Mutter hat immer herumgedruckst, wenn ich sie nach meinem Vater gefragt habe." "Ja", sagte ich aufseufzend. "Wir beide sind Halbschwestern." "Weiß es meine Mutter schon?" "Sie hat Vater die Nase gebrochen und ihn mit einem Schlag in den Solarplexus ausgeknockt." Margarethe fing an zu kichern. "Das β das β", keuchte sie. "Das passt so gar nicht zu ihr! Wie β wie geht es β äh β unserem Vater?" Ich winkte ab. "Der steckt das leicht weg. Alle waren der Meinung, dass es längst überfällig war, dass ihm mal jemand die Leviten liest." "Alle?" Scheiße! Schon wieder verplappert. Kathi lachte. "Also gut. Drei Kerle, fünf Frauen, alle ungefähr in unserem Alter β Du bist die sechste. Und drei β mit deiner Mutter vier β Mütter." Sie blieb stehen. "Ihr wohnt alle zusammen?" "Äh ...
... β ja?" "Und ihr schlaft miteinander." Das war keine Frage. Und sie meinte auch nicht "schlafen" im Sinne von Schlafen. "Äh β nicht über die Generationen hinweg." "Aber untereinander? Eine Geschwister-WG mit wechselnden Betten." "Eigentlich haben wir ein ganz großes β" "Du wirst ja richtig rot." "Es β Ich wollte dir das jetzt noch nicht erzählen." Sie runzelte die Stirn. "Und wieso? Denkst du ich würde dich aus meinem Bett schubsen, weil du meine Schwester bist." Ich zuckte die Schultern. "So etwa. Außerdem gibt es noch einiges mehr, und wenn wir das hier mitten auf der Straße diskutieren β" "β holen sich die Russen einen runter." "Was?" Sie wies hinter mich. "Russische Botschaft? Da laufen seit ein paar Tagen eine Menge Leute herum wie in einem Bienenkorb." "Kathiii, bitteee!" "Na gut." Margarethe Ich hätte nicht gedacht, dass gerade meine Bemerkung über die Russen Kathi dazu bringen würde, wieder das Steuer zu übernehmen. Sie lachte mich an. "Also? Weitergehen, weiterreden oder soll ich dich hier vernaschen?" Ich lachte auf. "Weitergehen. Es kann ja eigentlich nicht mehr weit sein." "Stimmt. Vor bis zur Ampel und dann über die Straße." Wir setzen uns wieder in Bewegung. "Starbucks oder Dunkin' Donuts?" "Äh β nein? Willst du denn etwas essen gehen?" Ich konnte mich nicht mehr halten. "Manchmal macht ihr beide den Eindruck als wärt ihr zum ersten Mal in Berlin. Sagtest du nicht, ihr wärt hier aufgewachsen?" Sie ...