Die Schaufensterpuppe Kap. 08
Datum: 17.04.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... würde ich mir in Zukunft wohl selbst anrichten und in die Versorgungseinheit füllen müssen. Auch die Medikamente, die dafür sorgten, daß ich meine Tage nicht bekam waren genau aufgeführt. Diese müsste ich ebenfalls in die Versorgungseinheit füllen. Was es nicht gab, war eine Angabe, welche Medikamente es waren, die es mir ermöglichten, den Dämmerzustand zu erreichen, durch den ich es schaffte, mehrere Wochen am Stück vollkommen bewegungslos zu bleiben und das ohne geistige Schäden zu überstehen.
Diese waren anscheinend mit ein Grund dafür, daß die Agentur geschlossen worden war, wie ich erfuhr. Ich würde also in Zukunft wie jeder andere Mensch regelmäßig schlafen und vor allem mich irgendwie beschäftigen müssen, damit mir nicht langweilig werden würde. Zwar würde das lange Training dafür sorgen, daß ich zwei oder vielleicht auch drei Tage lang als Schaufensterpuppe irgendwo bleiben konnte, doch spätestens nach vier Tagen würde mein Geist es wohl nicht mehr aushalten und ich bräuchte Abwechslung um nicht verrückt zu werden, stand in dem Bericht.
Ich öffnete den Messenger und fragte Gertrud, für wie lange die Vorräte des Medikamentes noch reichten.
Die Antwort kam erst eine viertel Stunde später, anscheinend hatte ich sie geweckt und mit dieser Anfrage vollkommen verwirrt, so daß sie etwas brauchte, um mir zu schreiben, daß diese noch bis zum Ende des Jahres reichten, da sie von der Agentur immer einen Halbjahresvorrat von meinem Nahrungsbrei und den Medikamenten ...
... geliefert bekam. Dies beruhigte mich etwas, hatte ich so schließlich noch Zeit, mich daran zu gewöhnen, auf diese zu verzichten.
Ich überlegte den Rest der Nacht, wie es nun weiter gehen sollte. Doch ich kam zu dem Schluss, daß dies nicht allein meine Entscheidung war. Schließlich war ich Gertruds Sklavin und sie meine Herrin. Eigentlich, so überlegte ich, war es sogar ihre alleinige Entscheidung, da ich mich voll und ganz in ihre Hände begeben hatte. Der Gedanke daran ließ mich lächeln.
Ja, ich war Gertruds Sklavin und wollte es auf jeden Fall bleiben. Ganz egal, was kommen würde. Und sie war es, die das alleinige Recht hatte, zu entscheiden, wie es von nun an weiter gehen würde und ich freute mich darauf, zu tun, was sie von mir forderte. Lächelnd saß ich am Tisch und schrieb Gertrud eine sehr lange Nachricht, in der ich ihr erklärte, was alles möglich war. Ich schreib ihr auch, daß ich auf jeden Fall ihre Sklavin bleiben wollte und alle Entscheidungen was das anging, ihr überlassen wollte. Diese Nachricht wollte ich jedoch erst abschicken, wenn sie bereits wach war, um sie nicht noch einmal zu wecken.
Also blieb ich am Tisch sitzen und wartete darauf, daß Heike und Ingrid kamen.
Doch noch bevor diese kamen, hörte ich auf einmal ein Klopfen aus dem Laden.
Ich wollte aufstehen, musste aber erst den Schlauch der Versorgungseinheit von meinem Hintern lösen.
Erst, als ich erneut dieses Klopfen hörte, hatte ich das geschafft und ging in den Laden, um nachzusehen, ...