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No-LIMIT-Rooms 04
Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch
... zum Arzt?" Ich horchte in mich hinein, dann schüttelte ich den Kopf. „Du darfst wieder sprechen, das Sprechverbot galt nur für gestern. Mit deiner Nacht hier ist auch dein Strafkonto wieder um einige Punkte herabgesetzt." „Na, da bin ich aber froh. Ich hatte schon befürchtet, dass ich pro Nacht nur einen Punkt abbauen würde", bemerkte ich heiser. Vier lachte. „Zum Glück nicht, sonst wären die Zellen hier in Dauernutzung." „Ist es normal, dass man hier im Dunkeln sitzt? Und ist man dann noch unter Beobachtung?" „Ja, meistens. Es ist nun mal der Bunker, das gehört zur Strafe dazu. Und es gibt einige Mädels, die damit überhaupt nicht klar kommen und sogar völlig abdrehen. Aber die Kameras arbeiten auch im Infrarotbereich und alles wird beobachtet. Wenn es wirklich schief läuft, wird eingegriffen. Diese Nacht macht hier jede in der ersten Woche durch, und meistens sieht auch jede zu, dass sie es nicht wiederholen muss. Wer hier scheitert, hat meist schon verloren." Ich hatte also doch recht mit meiner Vermutung. „Verloren?" „Raus, weg, Chance vertan!" „Chance?" „Du wirst alles genau erfahren. Wir landen hier alle mehr oder weniger völlig ahnungslos, aber ich kann dir sagen, für manche ist es wie eine dringend notwendige Therapie! Aber jetzt komm hoch, wir dürfen nicht trödeln." Sie löste die letzten Ketten und öffnete meine Halsgeige. Ich bewegte meine schmerzenden Schultern und versuchte mich aufzurichten, was mir sehr schwerfiel. Doch mit ...
... Viers Hilfe gelang es. Steif half ich Vier, meine Ketten und Schlösser aufzuheben und wegzuräumen. Mein ganzer Hintern war nass und in der Zelle roch es unangenehm nach Urin. Für meine Fußkette hatte Vier keinen Schlüssel dabei gehabt, sodass ich weiterhin nur eingeschränkt gehen konnte. Sie entnahm dem Schrank einen Gummiraklel und reichte ihn mir: „Zieh das Wasser damit zum Abfluss, ich spüle nach." Ich tat wie geheißen und sie rollte den Schlauch ab und begann mit frischem Wasser nachzuspülen. Nach einigen Minuten stellte sie das Spülen ein und wickelte den Schlauch wieder auf, während ich innerlich fluchend das Wasser bergauf zum Abfluss schob. Hier waren echte Pfuscher am Werk gewesen. „Ist das in allen Zellen hier so? Ich meine, dass man in der Pfütze sitzen muss?" „Nein, nur hier. Da hatten die Handwerker Mist gebaut. Aber statt es zu reparieren, wurde es belassen und wird jetzt zur zusätzlichen Bestrafung genutzt. Wir müssen nachher noch mal hier rein und alles desinfizieren, aber für den Moment reicht es so. Komm mit, ich führe dich zur Dusche, oder soll ich dich gleich hier abspritzen?" Sie lächelte heiter. In Anbetracht des kalten Wassers aus dem Schlauch verzichtete ich lieber darauf und schüttelte den Kopf. „Aber sag mal: Letzte Woche trug noch jemand anderes die Nummer Siebzehn, welche Nummer hat sie jetzt?" Viers Lächeln verschwand schlagartig. „Zwanzig!", flüsterte sie leise. Ich erschrak. Das war doch eine Strafnummer? Hatte es was mit ihrem ...