1. No-LIMIT-Rooms 04


    Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... wegen des KG konnte ich mich auch nicht bequem hinsetzen. Meine Füße waren zwar diesmal nicht extra gefesselt, somit konnte ich sie etwas anwinkeln, mich auch hin und herbewegen, aber auf dem harten Beton gab es keine Sitzposition, die angenehm war. Trotzdem fiel ich in unruhigen Schlaf, sobald das Licht ausgegangen war. Zunächst hatte ich befürchtet, dass mir weitere Schocks an meinen Brüsten verpasst würden, das war jedoch zum Glück nicht der Fall. Unbequem war der BH auch ohne dies. Meine Nippel schmerzten und an den Seiten drückten die harten Ränder der Cups, obwohl sie mit Gummi gepolstert waren. Es war ein merkwürdiges Gefühl, so ‚bekleidet' zu sein.
    
    Immer wider schreckte ich aus meinem unruhigen Erschöpfungsschlaf hoch. Es war wirklich absolut still in dieser Zelle. Nicht mal das Rauschen der Lüftung war zu vernehmen. Hinzu kam die totale Dunkelheit, welche mich am meisten erschreckte. Ich kam mir wie begraben und vergessen vor. Aber meine Erschöpfung siegte über meine aufkeimende Panik und so sank ich wieder in den Schlaf.
    
    Gerade war ich wirklich tief eingeschlafen, als mich dumpfe Schreie weckten. Sie kamen von nebenan. Zwanzig musste wohl auch eine Panikattacke haben.
    
    „Lasst mich raus, ich ertrage das nicht, bitte! Ich will raus! Schlagt mich, wenn ihr wollt, aber ich habe Angst im Dunkeln! Hallo, hört ihr mich?"
    
    Sie musste aus vollem Hals schreien, doch hierher drangen ihre Schreie gedämpft. Ich wusste nicht, ob sie mich hören würde, wenn ich ...
    ... zurückrief. Trotzdem versuchte ich es: „Zwanzig, hörst du mich? Hier ist Achtzehn!"
    
    Sie verstummte mit ihrem Schreien. Ich wiederholte meinen Ruf.
    
    „Achtzehn? Kannst du mir helfen? Ich ertrage diese Dunkelheit nicht!"
    
    „Ich bin auch gefesselt und sitze im Dunkeln!", rief ich zurück. „Stell dir vor, du zeltest bei Neumond im Wald!"
    
    Es folgte ein Moment der Stille, dann rief sie zurück: „Ich hasse Camping!"
    
    „Warst du da auch immer an die Wand gekettet?", schrie ich zurück.
    
    Es folgte ein komisches Geräusch, was ich erst nach einige Sekunden als Lachen identifizieren konnte.
    
    „Nein, ich glaube, du hast recht. Camping ist besser als dies hier!"
    
    „Aber einen Vorteil haben wir hier doch!"
    
    „Welchen?", rief sie zurück.
    
    „Keine Mücken!"
    
    Ein Stromschlag durchzuckte unvermittelt meine Brustwarzen und ich schrie vor Schmerzen auf.
    
    „Was ist passiert?", drang von nebenan die Frage.
    
    „Ich glaube, es gibt doch Mücken hier drin. Aber ganz fiese, Elektrische!"
    
    Erneut traf mich ein Elektroschock. Offensichtlich hatte ich zu Schweigen.
    
    Zwanzig schien das zu begreifen, denn auch sie schwieg jetzt.
    
    Nach einigen Minuten kam jedoch von drüben noch ein Ruf: „Achtzehn, Dankeschön!"
    
    Es dauerte eine ganze Weile, bis ich wieder in Schlaf sank. Aber erst das Öffnen der Zellentür weckte mich richtig.
    
    Diesmal war es Isabell, welche mich befreite. Nachdem sie meine Ketten gelöst und mir aufgeholfen hatte, ging sie zur anderen Zelle und befreite Zwanzig. Ich massierte ...
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