1. No-LIMIT-Rooms 04


    Datum: 16.06.2022, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... meine schmerzenden Arme und Nackenmuskeln. Dieses Apartment bekam keinen Stern von mir. Plötzlich kam mir in den Sinn, was ich anteilig bis Monatsende noch oben für mein Apartment zahlte und verzog das Gesicht: Nein, das war wirklich Wucher, was die hier unten berechneten.
    
    Trotz meines Schlafes war ich noch immer müde und fühlte mich auch nicht erholt. Wie ich den Tag durchstehen sollte, war mir völlig schleierhaft. Ich räumte auf, spritzte mit dem Schlauch etwas den Boden ab, obwohl ich keine Sauerei hinterlassen hatte und rakelte das Wasser leise fluchend in den Gully.
    
    Dann ging ich aus der Zelle hinaus und traf Isabell mit Zwanzig an. Sie sah in etwa so aus, wie ich mich auch selbst fühlte. Trotzdem begann sie zu lächeln, als sie mich sah.
    
    „Wir sollten wirklich mal zusammen campen!"
    
    Ich grinste zurück: „Abgemacht, wenn wir hier raus kommen!"
    
    Isabell sah uns beide verständnislos an.
    
    „Eine Nacht gemeinsam im Bunker und schon Insiderwitze? Muss ich mir Sorgen machen, mein Füchschen?", ihr Ton klang spöttisch, aber es drang auch etwas Eifersucht durch.
    
    „Nein, meine Dämonin, du darfst selbstverständlich mit zum Zelten. Wir wollen nur Sternenhimmel, weichen Waldboden und echte Mücken."
    
    Zwanzig kicherte und Isabell sah konsterniert drein.
    
    „Keine Ahnung was ihr genommen habt, aber ich habe nach solchen Nächten im Bunker keine Witze mehr gemacht. Und das solltet ihr auch nicht machen, sonst gibt es gleich den nächsten Strafpunkt!"
    
    Ich machte sofort ein ...
    ... übertrieben ernstes Gesicht, was Zwanzig zu einem Lachanfall reizte.
    
    Isabell drehte sich seufzend und kopfschüttelnd um und verließ den Block. Wir beide folgten und bemühten uns heftig, nicht mehr weiter zu kichern. Mit nur geringem Erfolg.
    
    Der Morgen begann wieder mit dem Duschen und der Möglichkeit, das WC aufzusuchen. Daher machten wir noch einen Abstecher zu unseren Zellen, um unsere ‚Kulturbeutel zu holen. Danach ging es in die Gemeinschaftsräume. Diesmal war mir völlig egal, wer mir dabei zusehen würde, wenn ich pinkelte oder mein großes Geschäft erledigte, denn mittlerweile bekam ich schon Krämpfe, weil ich so dringend musste.
    
    Isabell hatte den Schlüssel zu meinem Keuschheitsgürtel und half mir, ihn auszuziehen, damit ich mich erleichtern konnte. Danach folgte auch mein BH, denn zum Duschen war es vorteilhaft, den nicht zu tragen. Vermutlich war er nicht wirklich wasserdicht, durch den USB-Anschluss konnte es eventuell einen Kurzschluss geben.
    
    Leider musste ich anschließend alles wieder anlegen, wobei sie mir wieder half. Dabei berührte sie mich wie zufällig, streichelte mich sacht und lächelte mich verstohlen an. Dass sie mich dabei erregte, schien ihre Absicht zu sein, denn als sie meinen Keuschheitsgürtel verschlossen, beim anlegen des BH noch wie zufällig meine Brüste gestreichelt hatte, und dann den verschloss, grinste sie breit: „So, ich hoffe, du wirst mir so nicht wieder untreu!"
    
    Ich streckte ihr die Zunge raus. „Bäh, als wäre ich dir das jemals ...
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