Thao II - Teil 14
Datum: 04.08.2022,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... oder fühlt sich falsch für mich an. Thomas vielleicht ein bisschen oder auch Erthan, aber Scheiße, selbst mit ihnen kann ich reden, ohne kotzen gehen zu müssen."
Gerd kam zurück und stellte ein großes Tablett mit belegten Brötchen auf einen kleinen Klapptisch zwischen den beiden Frauen. Atilla raffte sich sofort auf, um zu schnuppern. Ein Blick von Xena genügte und er legte sich wieder auf den Boden.
Thao lächelte Xena an.
„Der pariert wirklich ordentlich."
Die große Blonde zwinkerte ihr zu, ihre Stimmung schien sich langsam wieder zu bessern. Wahrscheinlich trug auch der Wein einiges dazu bei.
„Wen meinst du?"
Thao nahm den Ball auf und schlug ihn gekonnt zurück.
„Na Gerd, wen den sonst!?!"
Der hob seine Hände und warf den beiden Frauen einen müden Blick zu.
„Ihr verlustiert euch jetzt aber nicht auf meine Kosten, oder?"
Xena legte ihren Kopf schief und musterte ihn eindringlich.
„Vielleicht ein anderes Mal, keine Sorge Gerd. Aber der Gedanke, Thao einmal zu zeigen, wie gut du hörst, hat schon etwas, wie ich finde."
Gerds Blicke pendelten unsicher zwischen den beiden Frauen hin und her.
„Sie ist neugierig auf das Gestüt, vielleicht können wir es ja einmal zu dritt besuchen?"
„Ich glaube nicht, dass Thao das möchte ..."
Thao grinste breit.
(*OB*Xena und Thao auf dem Gestüt zusammen mit Gerd*OB*)
„Aber sich doch, Gerd. Allein schon, um dir eine Freude zu machen. Außerdem habe ich Probleme damit, dich mir in einer devoten ...
... Rolle vorzustellen. Da bin ich natürlich neugierig darauf, dich einmal live als Xenas Sklaven erleben zu dürfen."
Xena weidete sich in diesem Moment an Gerds Unsicherheit. Vielleicht deshalb, da sonst sie diesen Part häufig innerhalb ihrer Beziehung innehatte.
„Siehst du wohl, Gerd. Schon ist es abgemacht. Unsere Süße hier scheint dich zu mögen, sonst würde sie dir dieses Zugeständnis sicher nicht machen. Wir könnten dich dann sogar zu zweit von der Arbeit abholen, damit deine Kollegen wieder etwas zu erzählen haben."
Gerd glaubte, sich verhört zu haben, doch die Schadenfreude in den Gesichtern der beiden Frauen wurde offensichtlich und beide schienen sich immer mehr hineinzusteigern.
„Ich könnte Steven mitnehmen, er würde mir sicher gerne das Spielzeug machen."
Xenas Blick wurde wieder ernst.
„Und Karl? Ist es für dich wirklich vorbei?"
Thao schloss die Augen und senkte ihren Kopf. Auch ihre Stimmung war sofort eine andere geworden.
„Ich hätte endlich meinen Frieden, Xena. Das wäre für mich ein Stück gewonnene Freiheit."
„Und Steven?"
Thao hob ihre Schultern.
„Ich weiß es nicht."
Xena beließ es dabei, ihre Freundin schien sich mit diesen Thema nicht erneut auseinandersetzen zu wollen. Sollte sie das Gespräch suchen, wenn ihr danach war, es gab genügend andere Themen, über die sie sich miteinander unterhalten konnten. Und so verflogen auch die Stunden schneller, als es den beiden lieb war. Gerd klinkte sich nach einer halben Stunde aus, um ins ...