1. Die Milch der Kammerzofe


    Datum: 09.08.2022, Kategorien: Berühmtheiten Autor: bySonnenwolke

    ... ein menschlicher Mund mit sehr sinnlichen Lippen, welche jetzt begierig zu saugen begannen. Die Zofe spürte, wie ein Kribbeln sich durch durch ihre Brüste zog. Dann nahm sie wahr, dass ihr die Milch kam. Der Satyr, der erst schnell und unregelmäßig gesaugt hatte, machte jetzt gleichmäßige tiefe Lippenbewegungen und sog kräftig. »Ja, Satyr, saug mir die Milch aus der Brust«, flüsterte die Zofe, »saug kräftig, trinke alles, was ich habe«. Die Brüste schmerzten fast, so sehr bemühten sie sich, Milch aus den letzten Winkeln heranzuschaffen, durch die Brustwarzen hindurch, wo der Satyr sie heraussaugen konnte. Mehrere Wonneschauer durchfuhren die Zofe nochmals. Doch irgendwann waren beide Brüste leer.
    
    Der Satyr schlief ein.
    
    Die Zofe erhob sich aus dem Gras und betrachtete den schlafenden Satyr. Schaute man genau hin und kniff die Augen dabei zusammen, hatte er das Gesicht eines sehr schönen Manns.
    
    Es war höchste Zeit zu gehen. Einen Moment lang überlegte sie Zofe, wie sie überhaupt über das Erlebte denken sollte. Dann beschloss sie, dass es ihr ganz und gar eigenes Erlebnis war. Alles andere wäre ohnehin übel für sie gewesen, wie man es auch drehte. Nur ihr gehörte das Geschehene und niemand anderes hatte das Recht, seinen Sermon dazuzugeben. Sie musste es einfach nur für sich behalten, das war alles. Was dann blieb, war ein wild lüstern fleischliches Erlebnis einmaliger Stärke. Und sie selber war gänzlich unschuldig daran.
    
    Na, nicht ganz.
    
    Das erinnerte die Zofe ...
    ... daran, sich schleunigst davonzumachen, denn noch stand es gut darum, noch vor der Herrin rechtzeitig an Ort und Stelle zu sein.
    
    Und also verließ die Zofe das Feenreich, fand ihre Kleidung unberührt in der lichtdurchfluteten Höhle wieder, nahm aber noch ein ganz kurzes Bad, weil dar Satyr allzu sehr nach Geschlecht gerochen hatte. Und schon war die Zofe wieder vor dem Felsen, zurück in unserer ganz normalen Welt.
    
    Die Herrin war noch nicht da. Alles war gut.
    
    Alles? - Da noch genug Zeit blieb, hatte die Zofe Muße, jene vom Satyr durchbohrte Stelle zu betasten. Zu alten Zeiten trugen die Frauen unter den Röcken nichts, die Prüfung war daher höchst einfach zu bewerkstelligen. Seltsamerweise war das Loch wieder verschlossen, wie es sich für eine artige Jungfer gehörte. Wie ging das? Rätsel über Rätsel. Es war auch nichts mehr wund. Nur sehr entspannt fühlte sich der Schoß an. Hatte sie im Gras gelegen und geträumt? Wohl nicht. Denn erfreut konnte die Zofe zur Kenntnis nehmen, dass ihre Brüste groß und schwer an ihr hingen und etwas Milch von sich gaben, wenn man mit den Fingern drückte. Also war alles gut.
    
    Trotzdem überzeugte sich die Zofe in aller Heimlichkeit noch ungezählte Male, ob das Feenreich echt war. Es war echt. Sogar einer Fee begegnete sie. Man nennt sie Peri, was aber nichts anderes als Fee bedeutet. Hätte ich das jedoch nicht erwähnt, wüsstest du nicht, warum das Feenreich Peridëis heißt, denn das bedeutet Land der Feen. Viel Wunderbares gibt es davon zu ...
«12...4567»