Die Schaufensterpuppe Kap. 01
Datum: 10.09.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... erkannte sie im ersten Moment allerdings nicht. Erst als die Frau mit dem viel zu großen T-Shirt und den weiten Jeans vor dem Schaufenster stehen blieb und mich anschaute, erkannte ich, daß sie es war. Sie sah eine Weile zu mir und ging dann nach links davon.
Nun blieb mir nichts weiter, als auf die Straße zu sehen, in der nun keine Menschen mehr unterwegs waren. Auch die Straßenbahnen fuhren nun nicht mehr und die Hälfte der Straßenlampen erloschen. Nun gab es für mich nichts mehr zu sehen und so driftete mein Bewusstsein allmählich wieder ab, bis ich irgendwann einschlief.
Ich wachte durch ein ziemlich seltsames Gefühl auf, welches meinen gesamten Körper erfasste. Alle meine Muskeln schienen sich bewegen zu wollen. Zuerst etwas orientierungslos, erinnerte ich mich bald wieder daran, was geschehen war. Ich erinnerte mich auch an die Worte der Kundenberaterin, daß meine Muskeln in den frühen Morgenstunden irgendwie trainiert werden würden. Das musste gerade geschehen. Es fühlte sich sehr seltsam aber nicht wirklich unangenehm an.
Draußen wurde es langsam hell und ich konnte sehen, wie die gegenüberliegende Hauswand in einem immer heller werdenden Orange aufleuchtete. So hatte ich den Sonnenaufgang noch nie gesehen. Die ersten Menschen kamen in die Fußgängerzone. Auch einige Lieferwagen fuhren nun die Straße entlang und mehrere Leute in orangen Anzügen kamen vorbei. Sie kehrten die Straße und leerten die Mülleimer. Auch der Imbiss gegenüber wurde nun beliefert und ...
... die Straßenlampen erloschen nun.
Irgendwann öffnete der Imbissbesitzer die Rollläden vor seinem Fenster und die ersten hungrigen Kunden kamen, um sich etwas zu Essen zu holen. Die Meisten nahmen ihr Essen mit, doch einige wenige aßen an den Stehtischen vor dem Laden. Die erste Straßenbahn hielt an der Haltestelle und die Fahrgäste stiegen auf der mir abgewandten Seite aus.
Als die Bahn weiter fuhr, stand an einem der Tische des Imbisses eine Frau und frühstückte. Sie schaute immer wieder in meine Richtung und es dauerte etwas, bis ich die Ladenbesitzerin erkannte, die eine leichte Strickjacke über ihrer weiten Jeans trug.
Nachdem sie ihren Kaffee ausgetrunken hatte, kam sie in meine Richtung, blieb kurz vor dem Schaufenster stehen und sah mich an, bevor sie nach rechts aus meinem engen Blickfeld verschwand. Kurz darauf hörte ich Schritte hinter mir und spürte ein Ziehen an meinem Hintern. Das musste der Schlauch der Versorgungseinheit sein, den sie abgezogen hatte.
Nachdem sie den Laden geöffnet hatte, kamen bereits die ersten Kunden und der Tag verlief von nun an ähnlich wie der gestrige.
Ich fiel in diesen Dämmerzustand, von dem die Kundenberaterin gesprochen hatte, in dem die Zeit für mich keine Rolle spielte und nur, wenn jemand direkt vor mir stehen blieb und mich ansah, bekam ich wieder etwas mehr von meiner Umgebung mit.
Am Abend spürte ich wieder, wie mein Darm anfing, zu schmerzen, doch bevor es wirklich unangenehm wurde, kam die Ladenbesitzerin und ...