Die Schaufensterpuppe Kap. 01
Datum: 10.09.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... schloss den Schlauch an meinem Hintern an. Das unangenehme Gefühl blieb dieses Mal aus und kurz darauf sah ich sie wieder im T-Shirt vor dem Fenster stehen. Ich hatte den Eindruck, als würde sie mir zunicken, bevor sie aus meinem Blickfeld verschwand.
Am nächsten Morgen wiederholte sich alles so, wie gestern. Ich wachte auf, weil meine Muskeln trainiert wurden, dann kam sie mit der Straßenbahn angefahren, frühstückte im Imbiss, kam in den Laden und entfernte den Schlauch wieder.
Dies wiederholte sich von nun an jeden Tag.
Allmählich erkannte ich einige der Menschen, die jeden Tag vorbei kamen, wieder und ich bemerkte auch, daß im Imbiss gegenüber immer die selben Leute arbeiteten. Die Drei schienen sich damit abzuwechseln, zu unterschiedlichen Zeiten zu arbeiten. Ich bemerkte, wenn die Reklame auf den Straßenbahnen ausgewechselt wurde und daß es draußen allmählich wärmer wurde, als der Frühling in den Sommer überging.
*
Einmal wachte ich auf und wusste nicht, was passiert war. Es war viel zu früh für mein Muskeltraining und ich war etwas orientierungslos. Doch dann sah ich, was mich aufgeweckt hatte. Vor dem Schaufenster standen mehrere junge Männer und klopften an die Scheibe. Sie waren anscheinend betrunken und reichten eine Flasche herum. Dabei sahen sie zu mir, lachten und machten obszöne Gesten in meine Richtung. Immer wieder klopften sie an die Scheibe und ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich spürte mein Herz rasen und bis zum Hals klopfen. Was, wenn ...
... sie die Scheibe einschlagen würden und mich umwarfen oder noch schlimmeres mit mir anstellten. Die wildesten Gedanken schossen mir durch den Kopf. Was, wenn sie mich mitnehmen und irgendwo liegen lassen würden? Oder wenn sie versuchten, mich auseinander zu nehmen, wie eine echte Schaufensterpuppe?
Meine Angst wuchs ins Unermessliche. Wenn sie die Scheibe einschlagen würden, wäre ich ihnen vollkommen wehrlos ausgeliefert. Ich begann, zu weinen und obwohl ich mich nicht bewegen konnte, spürte ich, wie ich anfing, zu zittern.
Wie lange diese Männer vor dem Fenster herum standen und immer wieder dagegen klopften, wusste ich nicht, doch ich war sehr erleichtert, als ich ein blaues Licht aufblitzen sah. Die Männer sahen in die Richtung, aus der dieses Licht kam, ließen die mittlerweile leere Flasche fallen und liefen in die entgegengesetzte Richtung davon. Einen Augenblick später kam ein Streifenwagen und hielt mit blinkendem Blaulicht vor dem Schaufenster. Zwei Beamte stiegen aus und kamen in meine Richtung. Sie schauten sich das Schaufenster an und einer der Beiden schrieb etwas auf einen Block, während der Andere in sein Funkgerät sprach.
Mein Herz schlug noch immer sehr schnell, als sie nun mich anschauten, sich unterhielten und gelegentlich auf mich zeigten. Sie schienen auf irgend etwas zu warten.
Kurz darauf kam die Ladenbesitzerin. Sie sah ziemlich verschlafen aus und ging direkt zu den beiden Polizisten. Sie sah aus, als hätte sie sich nur schnell einen Mantel ...