1. Die Schaufensterpuppe Kap. 01


    Datum: 10.09.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... eine Weile. »Sehr schick«, sagte sie anerkennend. »Jetzt noch die Deko.«
    
    Sie verschwand wieder aus meinem Blickfeld und kam kurz darauf mit zwei großen, hölzernen Kerzenständern zurück, die sie rechts und links neben mich stellte. Anschließend nahm sie den Hocker weg, auf dem ich gerade gesessen hatte, um nach einigen Minuten mit einem Stuhl zurück zu kommen. Dieser hatte eine offene Lehne und sie schob mich auf diesen.
    
    »So sieht das gut aus, denke ich. Ich hole mir jetzt einen Kaffee. Möchtest du auch einen?«, fragte sie.
    
    Ich bewegte den Kopf in ihre Richtung und nickte. Einen Kaffee. Wie lange hatte ich nun schon keinen Kaffee mehr getrunken. Wie lange hatte ich überhaupt nichts mehr gegessen oder getrunken, fragte ich mich. Ich wusste, daß ich im Frühling hergekommen und mittlerweile Sommer war. Aber wie viele Wochen oder Tage das waren, wusste ich nicht.
    
    Sie kam einige Minuten später mit zwei Tassen Kaffee und einer Tüte Milch zurück. Eine der beiden Tassen stellte sie auf den Boden und setzte sich auf den Hocker, der noch neben mir stand. In die andere Tasse gab sie viel Milch und gab sie mir.
    
    Sie nahm die andere Tasse und setzte sich so auf den Hocker, daß sie mich direkt ansah.
    
    »Es würde mich brennend interessieren, was so in die vorgeht. Stimmt es wirklich, daß du kaum was von der Zeit mitbekommst, die vergeht?«, fragte sie interessiert.
    
    Ich nickte und nahm einen kleinen Schluck Kaffee. Der Geschmack durchfuhr mich nach dieser langen Zeit, in ...
    ... der ich nichts mehr geschmeckt oder gerochen hatte, wie ein Blitz und ich schloss die Augen und stöhnte leise auf.
    
    Sie sah mich an und kicherte leise. »Übrigens, ich bin Gertrud«, sagte sie.
    
    Ich sah sie an und zuckte mit den Schultern. Wie sollte ich ihr auch sagen, wie ich heiße? Mir fiel die Nummer auf der Innenseite meines Handgelenkes ein. Ich zeigte ihr dieses und tippte an die Stelle an der diese Nummer stand.
    
    »Ich soll dich bei deiner Nummer nennen?«, fragte sie, worauf hin ich leicht nickte.
    
    »Na dann. Hallo, 463, ich bin Gertrud.«
    
    Wieder nickte ich und prostete ihr mit der Kaffeetasse zu.
    
    Schweigend tranken wir unseren Kaffee. Nachdem wir diesen ausgetrunken hatten, stand sie auf und brachte die Tassen und den Hocker weg.
    
    Plötzlich spürte ich etwas, was ich noch nie gespürt hatte. Irgend etwas in mir fing an, zu vibrieren, und zwar genau an der Stelle, wo ich am empfindlichsten war. Ich erinnerte mich daran, daß mein Kitzler sich nun irgendwo in meinem Unterleib befand und direkt daran ein Vibrator, der mir gerade gar nicht so winzig vorkam, wie die Frau damals gesagt hatte. Diese Vibrationen erregten mich über alle Maßen und brachten mich innerhalb von Sekunden an den Rand eines Höhepunktes. Doch noch fehlte eine Kleinigkeit und ich schaffte es nicht, zu kommen.
    
    »Ist alles in Ordnung?«, fragte Gertrud, die wieder neben mir stand.
    
    Ich deutete auf die Stelle zwischen meinen Beinen und stöhnte leise auf.
    
    Sie sah mich grinsend an und stellte ...
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