1. Die Schaufensterpuppe Kap. 01


    Datum: 10.09.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... etwas schwermütig, da mir meine alten Freunde und auch meine Familie etwas fehlten.
    
    Es war Gertrud, die mir, vermutlich ohne es zu ahnen, aus diesem Zustand heraus half.
    
    Kurz nachdem die erste Weihnachtsdekoration in der Straße aufgetaucht war, schloss sie, nach Ladenschluss, die Vorhänge des Schaufensters. Nachdem sie den Schlauch an meinem Hintern angeschlossen hatte, kam sie zu mir und tippte auf ihrem Handy herum.
    
    »Eigentlich mag ich Weihnachten nicht sonderlich«, sagte sie. »Früher, als Kind habe ich mich immer darauf gefreut, aber jetzt ist es einfach nur noch Hektik und eine Verpflichtung.«
    
    Sie streichelte meine Wange und sagte, daß ich aufstehen sollte.
    
    Langsam und ungelenk stand ich auf und streckte meine Glieder. Als ich sicher stand, fing sie sofort an, mir die Kleider auszuziehen, die ich bereits seit mehreren Monaten trug.
    
    Mir machte es natürlich nichts mehr aus, wenn ich die Sachen länger trug, aber es hatte sich bereits eine deutlich sichtbare Staubschicht auf den schwarzen Kleidern aber auch auf meiner Haut abgesetzt, die sie mir nun mit Hilfe eines feuchten Lappens weg wischte. Dabei berührte sie mich am ganzen Körper. Diese Berührungen genoss ich sehr, waren sie doch die ersten Berührungen seit mehreren Monaten.
    
    Anschließend zog sie mir andere Sachen an und zog einen großen Spiegel auf die Empore des Schaufensters, in dem ich mich ansehen konnte. Nun wurde mir klar, warum es dieses Mal so lange gedauert hatte und warum es mir so ...
    ... schwierig erschienen war, mich anzuziehen. Was ich trug, war ein im Schritt offener Catsuit aus schwarzem Latex. An den Gelenken und auch auf Bauch und Rücken wurde dieses Schwarz von dunkelroten Linien unterbrochen, die auch meine freiliegenden Brüste und meine ebenfalls freiliegende Scham umrundeten. Auch am Halsansatz befand sich ein solcher, roter Streifen.
    
    Nun kam sie mit einem weiteren Teil aus Latex und hielt es mir hin. Es war eine Kopfhaube, bei der nur meine Augen und mein Mund frei lagen. Es dauerte etwas, bis ich diese, mit Hilfe eines Sprays, welches sie ins Innere der Maske sprühte, angezogen hatte. Nun sah ich aus wie eine Gummipuppe, denn die Mundöffnung der Haube war von einem roten Ring umrandet, der wie ein geöffneter Mund aussah, zwischen meine Lippen reichte und diese in die gleiche Form zwang.
    
    Während sie mich umgezogen hatte, hatte Gertrud sich mit mir unterhalten, wobei diese Unterhaltung natürlich recht einseitig war. So erfuhr ich, daß dieser Laden nicht nur ein Sexshop, sondern auch ein Dominastudio war und ihre beiden Angestellten, die ich allerdings noch nie zu Gesicht bekommen hatte, arbeiteten, so wie sie selbst, sowohl als Verkäuferinnen in dem Laden als auch in dem Studio. Ich erfuhr, daß die beiden Angestellten es waren, die während Gertrud im Urlaub gewesen war, die Versorgungseinheit angeschlossen und morgens wieder abgenommen hatten. Das erklärte auch die Periode während der Gertrud nicht, wie sonst, abends vor dem Schaufenster gestanden und ...
«12...141516...20»