1. Die Schaufensterpuppe Kap. 01


    Datum: 10.09.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... mich angesehen hatte. Auch wurde mir nun klar, warum es keinen Tag in der Woche gab, an dem Gertrud nicht im Laden war.
    
    »Wie gefällst du dir?«, fragte sie, während ich mich im Spiegel betrachtete.
    
    Ich wandte ihr den Kopf zu und zeigte ihr einen erhobenen Daumen, zum Zeichen daß mir dieses Outfit sehr gut gefiel.
    
    »Das freut mich. Und weil balde Weihnachten ist, bekommst du auch noch ein Geschenk. Aber erst mal hab ich hier noch etwas für dich.« Sie trat aus meinem Sichtfeld und kam einen Augenblick später mit einer Tasse zurück, in der sich eine dampfende Flüssigkeit befand.
    
    »Vorsicht, der ist noch ziemlich warm«, sagte sie und gab mir die Tasse. Ich führte sie langsam an meinen Mund und roch daran.
    
    Nach der langen Zeit ohne daß ich etwas geschmeckt hatte, war das Aroma des heißen Weihnachtspunsches eine überwältigende Erfahrung für mich. Meine Beine fingen an, zu zittern und ich musste mich erst einmal setzen.
    
    Sie sah mich breit grinsend an und kicherte leise, als ich den ersten, winzigen Schluck trank. »Da hab ich ja anscheinend genau das Richtige für dich erwischt. Keine Angst, das ist Kinderpunsch, ohne Alkohol«, sagte sie amüsiert, während sie mich dabei beobachtete, wie ich den Punsch trank.
    
    Ich weiß nicht, wie lange ich gebraucht hatte, die Tasse auszutrinken, doch es war bestimmt eine ganze Stunde gewesen. Vielleicht waren es auch nur ein paar Minuten, aber es kam mir wie eine Stunde vor, während der ich das Aroma aus Zimt, Fruchtsäften, Orangen ...
    ... und Nelken genoss und mehrmals leise genussvoll stöhnte.
    
    Als die Tasse leer war, sah ich sie dankbar an. Natürlich konnte sie meine Augen nicht sehen, also formte ich einen Kussmund, um ihr meine Dankbarkeit zu zeigen.
    
    Anscheinend hatte sie das allerdings falsch verstanden, denn sie beugte sich zu mir und drückte ihre Lippen auf meine. Eine Berührung, die ich schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gespürt hatte. Doch statt es bei einem kurzen Kuss auf die Lippen zu belassen, spürte ich plötzlich, wie ihre Zunge sich einen Weg zwischen meine Lippen suchte und in meinem Mund fuhr, meine Zunge suchte und diese umspielte.
    
    Ich spürte, wie mein Herz anfing, schneller zu schlagen und sich ein seltsames Gefühl in meinem Bauch breit machte. Aber noch bevor ich reagieren konnte, zog sie ihre Zunge schon zurück und stellte sich wieder neben mich.
    
    Mit offenem Mund sah ich sie an und wusste nicht, wie ich nun reagieren sollte.
    
    Statt etwas zu sagen, fasste sie meine Hand und zog mich vom Stuhl, den sie, als ich stand, weg zog. Statt des Stuhles zog sie ein Gestell auf die Empore, welches ich erst auf den zweiten Blick als einen einfachen Strafbock erkannte. Sie schob mich etwas zur Seite und stellte diesen Bock in die Mitte der Empore. Sie richtete ihn noch etwas aus und fasste mich schließlich an der Schulter, um mich bäuchlings auf diesen Bock zu legen. Mein Bauch lag recht bequem auf der großen Lederbezogenen Fläche auf und meine Stirn berührte die ebenfalls gepolsterte mit ...
«12...151617...20»