1. Die Schaufensterpuppe Kap. 01


    Datum: 10.09.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... meinem Hintern abnahm. Dabei gab sie mir einen ziemlich festen Klaps auf den Hintern, dessen Wirkung ich noch ziemlich lange spürte. Hinter den Spiegel, gerade noch so in meinem Blickfeld, legte sie ein Stück Papier, bevor sie mich wieder alleine ließ.
    
    Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, was das für ein Papier war. Es handelte sich um einen Ausriss aus einer Zeitung, auf dem ein Zahlenrätsel abgebildet war. Bei diesem Rätsel musste man in neun mal neun Feldern alle Zahlen von eins bis neun so einsetzen, daß in jeder Reihe und jeder Spalte jede Ziffer nur einmal vor kam. Es dauerte etwas, bis mir der Name dieser Art Rätsel wieder einfiel. Es nannte sich Sudoku und ich erinnerte mich daran, daß ich dabei früher mal ziemlich gut gewesen bin.
    
    Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wie man dieses Rätsel löst und schaffte es nach einer Weile sogar, einige der fehlenden Zahlen zu ergänzen. Doch anscheinend war mein Gedächtnis nicht gut genug, um mich an alle Zahlen zu erinnern. Ohne einen Stift, um die fehlenden Zahlen einzutragen war es für mich ziemlich schwer, dieses Rätsel zu lösen.
    
    Erschwert wurde es für mich noch durch Gertruds Geschenk.
    
    Dies bestand anscheinend darin, daß der Dildo in meiner Muschi einen Vibrator hatte, der immer dann sehr stark vibrierte, wenn ein Kunde den Laden betrat oder verließ. Zwar reichte auch das am Ende nicht, um mich kommen zu lassen, doch es brachte meine Erregung allmählich auf ein Niveau, bei dem ich durch diese recht stark ...
    ... abgelenkt wurde.
    
    »Na, geschafft?«, fragte Gertrud am Abend und deutete auf das Rätsel.
    
    Ich drehte, etwas mühsam, meine Hand und hielt meinen Daumen nach unten.
    
    »Gut, dann lass ich es dir noch da«, sagte sie, während sie den Schlauch an meinen Hintern anschloss.
    
    »Und mein Geschenk, gefällt es dir?«, fragte sie wie beiläufig. Mit erhobenem Daumen zeigte ich ihr, daß mir der Vibrator gut gefiel.
    
    »Freut mich«, sagte sie, strich mir noch einmal über den Rücken und verließ den Laden. Sie blieb kurz vor dem Schaufenster stehen, machte einen Kussmund und ließ mich dann alleine.
    
    Wieder passierte eine ganze Weile lang nichts Besonderes. Aber jeden Morgen fragte sie mich, ob ich es geschafft hatte, das Rätsel zu lösen. Als ich es schließlich geschafft hatte, nahm sie es weg und legte ein neues hin.
    
    Nur daran, daß zwar nur wenige Leute in der Fußgängerzone unterwegs waren, diese aber recht hektisch schienen und die Läden schon Mittags schlossen, erkannte ich daß Weihnachten war. Die folgenden zwei Tage waren sehr langweilig, da kaum Menschen zu sehen waren. Auch die Straßenbahnen fuhren an diesen Tagen nach dem Sonntagsfahrplan und brachten mir somit kaum Abwechslung.
    
    Auf Weihnachten folgte Silvester. An diesem Tag kam Gertrud zu mir und stellte den Spiegel um, so daß ich den dunklen Abendhimmel sehen konnte. Zuerst gefiel es mir nicht, nur noch das Schwarz des Himmels und die Dachrinnen der gegenüber liegenden Häuser zu sehen, doch um Mitternacht konnte ich das ...