1. Die Mitte des Universums Ch. 047


    Datum: 03.10.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: byBenGarland

    ... besonders, aber irgendwie doch besser.'
    
    In besagtem Foto auf Facebook -- das mich übrigens so antörnte, dass ich mir noch am selben Nachmittag darauf blickend Einen runterholte -- trug sie ein Kostüm ihres Bekleidungsgeschäfts, das rosa wirkte, aber wohl aus winzigen weißen und hellroten Quadraten bestand. Sie lehnte an einem Tisch am Fenster und hatte ihre Brille ins Haar hochgeschoben. Sie lächelte mit geneigtem Kopf und geschlossen Augen schräg nach unten. Das Schärfste aber waren ihre Oberschenkel, die man fast ganz sah, und die, da das Foto aus Kniehöhe aufgenommen war, sehr prominent waren.
    
    Der Stoff ihres Anzugs wirkte auf dem Foto wie Seersucker, was ein leichter, gewellter Baumwollstoff war, dem vielleicht auch etwas Leinen beigemischt war. Das kurzärmelige Oberteil war asymmetrisch geteilt und hatte vier braune Knöpfe auf der linken Seite, die aber auch nur Zierknöpfe sein konnten. Um ihre Hüften waren eine sehr kurze Hose und darüber ein Minirock aus demselben Stoff. Man konnte nicht genau sehen, ob der Rock mit den Shorts darunter fest vernäht war. Jedenfalls war der Rock auch asymmetrisch: er ließ vom linken Bein mehr frei als vom rechten.
    
    Nga hatte immer noch ihre ‚Dackelfrisur': leichtes, wippendes, schulterlanges Haar—das auch immer noch in einem langweiligen Braun getönt war -- aber ansonsten war ich von dem Bild hingerissen. Ihre Beine waren perfekt geformt und strahlten Gesundheit und Kraft, aber auch weiche Milde aus. Ich konnte den ganzen ...
    ... Montag und Dienstag an nichts Anderes denken, als meine Lippen und Hände auf Ngas Oberschenkel zu pressen. Ich hatte nie über sie fantasiert, obwohl ich sie zwei Jahre lang fast täglich gesehen hatte, aber nun war es um mich geschehen.
    
    Verrückt. Nga war 27 oder so, hatte aber wahrscheinlich keinen Freund und war sicher noch Jungfrau. Sie erschien mir immer als die letzte ihrer Generation, die mit dem Sex bis zur Hochzeit—oder zumindest bis zur Verlobung—warten würde. Natürlich wusste sie auch, dass ich verheiratet war, und so entschloss ich mich, erst einmal den Ball flach zu halten und auf einen günstigen Moment zu warten, bis ich ihr vorschlagen würde, dass wir uns vielleicht einmal auf einen Kaffee treffen könnten. Immerhin hatte sie mir gesagt, dass sie es zu schätzen wusste, dass ihr ein Mann gesagt hatte, dass er sie schön fand.
    
    Als ich es nicht mehr aushielt und sie zwei Wochen später fragte, wich sie zunächst einmal aus. Sie sagte, dass sie keinen Kaffee trank, was natürlich albern war, da es ja in jedem Café auch andere Getränke gab. Ein paar Tage später schlug sie aber vor, dass wir uns in dem Laden treffen könnten, wo ihren Klamotten eine Ecke reserviert war. Dort könnte ich mir die Sachen ansehen. Sie erwähnte allerdings auch gleich noch, dass sie in der Nähe wohnte. Ich erwartete, dass sie besagtes Teil an dem Tag anziehen würde, sagte ihr das aber nicht; ich dachte, darauf würde sie von selbst kommen.
    
    An besagtem Tag verabredeten wir uns an der Ecke einer ...
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