Frühlingsgefühle
Datum: 18.11.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byTantrikerin
... „Juhuuu!", brüllte ich fröhlich. Aber ich hatte mich zu früh gefreut. Unerwartet folgte eine Rechtskurve.
Ich stieg in die Eisen und ruderte am Steuer. Es war zu spät, meine Geschwindigkeit zu hoch. Der Honda kam vom Asphalt ab. Ich bretterte durch einen Grünstreifen und wurde kräftig durchgeschüttelt. Die Räder verloren ihre Haftung. Ich stieß einen erstickten Schrei hervor, als der Wagen kippte und abhob. Die Landschaft um mich herum drehte sich, und Lippenstifte, Feuerzeuge, Bonbons und eine Parkscheibe flogen wild durch den Innenraum. Der Honda Civic überschlug sich. „Huuuch", sagte ich.
Der Wagen landete scheppernd im Gras, und es kehrte Ruhe ein. Das Auto war zum Stillstand gekommen, Gott sei Dank auf seinen Rädern und nicht auf dem Dach liegend. Sicherheitsgurt und Airbag hatten mich vor Schlimmerem bewahrt. Der Motor lief sogar noch. Ich hatte einen Außenspiegel und einen Scheibenwischer verloren. Ein Riesenriss durchzog die Windschutzscheibe. Mit dem Taschenmesser an meinem Schlüsselbund schnitt ich den schlaffen Airbag vom Lenkrad weg. Benommen setzte ich meine Fahrt fort.
Zurück auf der Landstraße klapperte und quietschte der Honda wie eine Postkutsche. Dem Auto hatte der Looping nicht gut bekommen, aber es fuhr noch. In der Ferne ertönte das Tatü-Tata des zweiten Streifenwagens. Ich ließ den Motor aufröhren und beschleunigte auf 140 Sachen. Mein verbeulter Honda lief nicht mehr rund, das Lenkrad zitterte, aus dem Auspuff schoss dichter Qualm. Der BMW der ...
... Bullen war stärker motorisiert und holte immer weiter auf. Zu allem Unglück näherte ich mich einer Fahrzeugkolonne, die mit 80 km/h auf der Landstraße vor sich hinschlich. Der Streifenwagen war bedrohlich nah herangerückt.
Mit einem Kickdown brachte ich den Motor auf Touren. Ich düste an der Fahrzeugkolonne vorbei, das Polizeiauto dicht an den Fersen. Die Lichthupe eines Lastwagens auf der Gegenfahrbahn blendete mich. Den weißen Mercedes Sprinter an der Spitze der Kolonne wollte ich noch überholen. Aber anstatt abzubremsen, erhöhte der Sprinterfahrer sein Tempo. Anscheinend wollte er sich ein Rennen mit mir liefern. Wie gemein! Ich peitschte den Drehzahlmesser hoch. „Komm schon, komm schon." Erneut Lichtzeichen des Lastwagens. Meter für Meter arbeitete ich mich vor und sah schon das entsetzte Gesicht des Lastwagenfahrers. Ich zerrte am Lenkrad und setzte den Honda im allerletzten Augenblick von der Gegenfahrbahn vor die Nase des Sprinters. Wumms! Es krachte gewaltig. Der Polizei-BMW war frontal in den Lastwagen gerauscht. Blechteile, Reifen und Glassplitter wirbelten durch die Gegend. Ich ballte die Faust. „Yes!" Ich gab Gas und ließ das Unfallinferno hinter mir. Der Motor stotterte und spotzte. Die Verfolgungsjagd und der Überschlag hatten dem Honda zugesetzt. Schwarzer Rauch quoll aus der Motorhaube. Ich drosselte die Geschwindigkeit und bog in einen Feldweg ein. Nach etwa einem halben Kilometer hielt ich an einem Waldrand. Der Motor hatte den Geist aufgegeben, Flammen ...