Highway to Hell
Datum: 02.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bysomelurker
Eine Zufallsbegegnung entwickelt sich zu einer für die Dame peinvollen Beziehung.
Disclaimer: 100% fiction, don't try at home! 18+, and that goes for readers as well as for all the fictional characters. Enjoy.
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Kurz vor der Autobahn tanke ich nochmal voll, mir steht eine lange Nachtfahrt von Wien bis in den Spessart bevor. Als ich mit meiner Tüte voll Getränke und krümelfreien Snacks von der Kasse zurückkehre, lehnt eine atemberaubende junge Frau in einem bunten Sommerkleid an meiner Fahrertüre, sieht mich bittend an, und fragt ob ich sie mitnehmen könne.
Ich bin so perplex, dass ich nur "Wohin?" frage. "Egal, nur weit weg, bitte". "Steig ein". Sie hat nur eine kleine Umhängetasche bei sich. Die ersten Meilen schweigen wir uns an. Dann sieht sie mich kurz an, und bedankt sich. Ich frage, warum sie mit so leichtem Gepäck und unbekanntem Ziel unterwegs ist. Das wäre kompliziert, beginnt sie, schweigt dann aber wieder. Wir haben viel Zeit totzuschlagen, ermuntere ich sie.
Dann bricht es langsam aus ihr heraus. Sie bittet mich, sie nicht nach Namen, Orten und anderen Details zu fragen, und das sage ich natürlich zu. Sie sei von ihrem Schwager mehr oder weniger vergewaltigt worden. Als sie das ihrem Mann erzählt hat, nachdem der von einer längeren Geschäftsreise zurückgekehrt war, und der sich seinen Bruder vorgeknöpft hat, hat dieser behauptet, dass sie ihn betrunken gemacht und dann verführt hätte, als er sich nicht mehr dagegen wehren konnte.
Sie war sich ...
... eigentlich keiner Schuld bewusst. Sie sei sehr devot, und habe ihrem Schwager einfach geglaubt, als der behauptet hat, daß er die Erlaubnis ihres Mannes hätte, mit ihr anzustellen was er wolle. Als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre berichtet sie, dass ihr Schwager sie in alle drei Löcher gefickt, sie grün und blau geschlagen, und dann als Toilette benutzt hat. Auf meinen erstaunten Blick hin meint sie, dass sie da von ihrem Mann eine viel härtere Behandlung gewohnt war.
Sie hätte keine Angehörigen mehr, ausser dem weit verzweigten Landadel-Klan ihres Mannes. Deshalb konnte sich auch niemand für sie einsetzen, als die beiden Brüder die Sache vor den Familienrat gebracht haben. Dort wurde beschlossen, sie zu verstoßen. Man hat sie gezwungen die Scheidungspapiere zu unterzeichnen, sowie eine notariell beglaubigte Verzichtserklärung auf alle Ansprüche. Auch der Notar gehört zur Familie, deshalb ging das alles recht schnell.
Bis der ganze Papierkram erledigt war, wurde sie nackt in einen dunklen Kellerraum gesperrt. Danach durfte sie ein letztes mal unter die Dusche, bekam das Kleid, das sie auf dem Leib trägt, allerdings keine Unterwäsche, und die Umhängetasche mit ihren Papieren, Pass und zehntausend Euro, mit denen sie eine möglichst weite Entfernung zwischen sich und ihre Ex-Familie bringen soll. Dann hat ihr Ex-Mann sie wortlos in die Hauptstadt gefahren, und in einem Vorort ausgesetzt.
Das ist starker Tobak. Ich hätte erwartet, dass sie nach dieser Beichte in ...