1. Fasching Teil 3 von 8


    Datum: 02.01.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: byNimmermehr

    ... Beuteschema... Wenn ich überhaupt eines habe. Und umgekehrt -- ich bin zu alt.
    
    Das würde und wird nie gut gehen."
    
    Ich streichelte zärtlich über Melissas Wange und sie schmiegte sich förmlich in meine Hand hinein, sehnsüchtig nach Nähe und Zuwendung.
    
    „Wahrscheinlich wird es immer mal wieder Missverständnisse geben, wenn wir hier zusammenleben wie eine kleine Familie.
    
    Aber es wird wichtig sein, Melissa, dass wir dann offen miteinander reden und wenn wir Fehler gemacht haben, müssen wir das auch zugeben.
    
    Ich habe gerade den Fehler gemacht, dich ungerechtfertigt zu verletzten. Dafür möchte ich mich gerne bei dir entschuldigen, Melissa!"
    
    „Ich verstehe dich Kai. Ich habe mich vielleicht unglücklich ausgedrückt. Du hast es selbst gesagt. Ich bin erst neunzehn. Kannst du da alle meine Worte so auf eine Goldwaage legen oder mit deiner Lebenserfahrung gleichsetzen?
    
    Du hast eben gesagt, ich käme nach „eigenem Bekunden" aus der Hölle. Ich komme direkt aus der Hölle. Ich werde mich jetzt langsam vor dir ausziehen. Du bist Arzt, Chirurg. Du kennst dich aus. Sandra und Elke haben es schon gesehen. Ich wollte es dir sowieso zeigen. Aber eigentlich in einem anderen Zusammenhang und weniger plakativ. Denn ich wollte dich bitten, mir auch hierbei zu helfen. Das wird jetzt gleich nichts mit „scharf machen" zu tun haben."
    
    Elke und Sandra schwiegen, während sich Melissa, immer noch weinend, von ihrem Platz auf der Bank erhob, mich mit einer Geste aufforderte, wieder Platz ...
    ... zu nehmen und langsam anfing Stück für Stück ihr Faschingskostüm abzulegen, bis sie komplett nackt war. Vor mir stand eine wunderschöne, groß gewachsene, schlanke Neunzehnjährige, mit glattem, hüftlangem rotem Haar und kleinen festen Brüsten mit vorstehenden winzigen Wärzchen... Sie hatte eine unglaublich helle Haut mit tausenden Sommersprossen -- Das alles aber nur auf den ersten Blick.
    
    Sie drehte sich vor mir, so wie es vorhin Elke getan hatte. Aber während Elke bei mir Lust und sexuelle Erregung auszulösen vermochte, zersprang hier das perfekte Bild und ich spürte nur noch Übelkeit, Frustration, Zorn und Mitleid.
    
    Der Körper und insbesondere Rücken, Genital und Brustbereich waren über und über mit kleinen Einstichwunden bedeckt, Wunden, wie mittelgroße Kanülen sie verursachen konnten. Schon bei einem ersten Überschlag zählte ich gut dreißig kleine Brandverletzungen, wahrscheinlich glühende Zigaretten und mehrere glatte, oberflächliche Schnittwunden von einem Messer.
    
    Dann legte sie ihre Unterarme auf den Herd, beugte ihren Oberkörper nach unten und reckte mir ihren Po entgegen. Ein straffer, kleiner Po, der deutlich davon zeugte, dass sie wohl auch Sport trieb.
    
    Auch hier waren überall Einstiche, Verbrennungen und kleine Schnitte, aber auch regelrechte Zerreißungen.
    
    Viele der Stellen waren bereits gerötet und entzündet. Das hätte alles sehr viel früher behandelt werden müssen.
    
    „Melissa?" Ich sagte es so sanft, wie ich konnte.
    
    „Kommt ihr drei mal kurz mit ...
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