1. Freundin für eine Woche (Teil 02)


    Datum: 11.01.2023, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byphantaer

    ... verirrte sich kaum noch ein Tourist. Hand in Hand liefen wir durch die fast ausgestorbenen Gassen vierten Straße, noch einmal um die Ecke und kamen zu einem urigen Straßenrestaurant, gemeinhin als „local food" bezeichnet.
    
    Hier gab es vom offenen Holzkohlegrill leckeren Spieß von Schwein oder Huhn, mit einem halben Ball Reis und Pommes. Mehr Auswahl gab es nicht, der Preis setzte sich aus der Anzahl Spieße zusammen, die man bestellte. Eigentlich ein tolles Prinzip, so konnte sich jeder seine Portionsgröße genau richtig für den jeweiligen Hunger zusammenstellen.
    
    Wir genossen das einfache, aber wirklich leckere Essen, die gelöste, freundliche Stimmung mit den Einheimischen und Joy war offensichtlich stolz, sich mit mir zu zeigen. Immer wieder griff sie nach meiner Hand, hielt Händchen, schaute mich verliebt an und flirtete mit den Augen. Ich erfuhr, dass sie 32 war und ein Kind hatte, das bei der Mutter in Nigeria geblieben war. Der Vater hatte sich direkt aus dem Staub gemacht, als er von der Schwangerschaft erfuhr.
    
    Sie erzählte mir mit leuchtenden Augen von ihren Plänen und dem Ziel, ein „Resident" zu werden, also von der kapverdianischen Regierung anerkannt und somit in der Lage, ein „Business" zu gründen, wie sie ihre Idee nannte. Im Moment war ihr Status faktisch eine Illegale ohne wirkliche Möglichkeiten, legal Geld zu verdienen.
    
    Ich hörte ihr einfach zu und mir wurde immer deutlicher, dass sie wahrscheinlich seit langem einmal wieder, wenn nicht das erste Mal ...
    ... überhaupt, in dieser Art und Weise behandelt wurde. Mit Respekt und Interesse. Sie wirkte so glücklich, auch wenn sie mir eigentlich leidtat. Aber auch ich konnte nicht die ganze Welt retten und Joy selbst akzeptierte ihr Schicksal, dachte simpel und positiv und lebte den Augenblick. Gott würde es schon richten. Sie hatte echt keine Ahnung, wie es außerhalb ihrer Welt oder in Europa aussah. Ich schätzte, in Deutschland würde sie innerhalb von vier Wochen an Kulturschock sterben.
    
    Ich schüttelte die trüben Gedanken ab und wie heißt es so schön? Nutze den Tag und genieße den Augenblick. Und genau das wollte ich.
    
    Wir zogen weiter durch ein paar Bars und kippten ein paar Drinks, angefangen vom Bier über unseren geliebten Havana bis hin zu einem Grog, den mir Joy lachend aufzwang. Ich sorgte immer wieder für fließenden Alkohol und ließ mich mit Joy durch das Nachtleben treiben. Immer wieder berührte ich sie, küsste sie und flüsterte ihr ins Ohr, wie heiß sie war. Wie geil ich auf sie war. Und was ich noch mit ihr vorhatte.
    
    Es funktionierte. Der Alkohol entspannte und machte auch Joy mutiger. In einer dunklen Ecke zwischen zwei Bars drückte ich Joy in eine Türnische und küsste sie wild und leidenschaftlich wie ein Ertrinkender. Unsere Zungen fanden sich, spielten miteinander und ich schob meine Hand unter ihr Kleid und knetete ihre Brüste. Kniff sachte in die steifen Nippel. Joy keuchte auf und zog mich an sich. „Oh .... honey ... I'm so horny. And so wet...".
    
    Jaaa .... ...
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