1. Eine Nacht in Paris Story Nr. 140


    Datum: 11.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: bygerd2509

    ... aufgemalt, in denen jeweils Nadeln staken. Der Henker räuspert sich.
    
    "Seht her, Angeklagte! An all diesen Punkten muss ich Euch stechen und an jedem anderen Fleckchen, das ich auf Eurer Haut finden kann! Und wenn nur an einer Stelle Ihr nichts spürt oder kein Blut kommt, dann hilft Euch der Teufel und Ihr seid eine Hexe!"
    
    "Um Himmelswillen! Ihr Unheiligen! Hinweg mit diesem gottlosen Teufelswerk!" Unwillig wandte sie ihr Gesicht von dem Machwerk ab. Aber ihre Brust hob und senkte sich doch sehr heftig. Sie hatte sehr wohl bei dem kurzen Blick auf die Tafel entsetzt festgestellt, dass die meisten Punkte an Brüsten, Schenkeln und schrecklicherweise auch an Po und Scham zu sehen waren. Ein Schimmer dessen, was sie erwartete schien sich in ihr Bewusstsein zu schleichen. Ein Blick auf den Richter brachte ihr plötzlich Klarheit. Sie wusste, dass sie wehrlos der grausame Rache des abgewiesenen Liebhabers ausgeliefert war. Trotzig warf sie ihren Kopf zurück. Sie wollte ihren Stolz bewahren und ihm so wenig Lust wie möglich bereiten. Sie konnte ja nicht ahnen, dass es gerade das war, was er wollte. Er beobachtete sie genau. Ein befriedigtes Grinsen zog sich über sein Gesicht. Hämisch lächelnd forderte er sie leise auf:
    
    "Nun zieht Euch nackt aus. Frau Agnes Kapplerin, damit der Henker seines Amtes walten kann und bei Euch das Hexenmal suchen kann!"
    
    "Nein Herr! Ihr müsst von Sinnen sein! Wie könnt Ihr von einer ehrbaren Frau verlangen, sich hier vor allen Leuten ...
    ... auszuziehen? Wer ist denn mein Verteidiger? Ich wünsche einen Rechtsanwalt!" "Ihr selbst seid Euer Verteidiger! Wenn Ihr kein Hexenmal habt, wenn Ihr bei der Territion, bei der peinlichen Befragung und unter der scharfen Folter nicht bekennt eine Hexe zu sein, dann ist das die beste Verteidigung. Habt Ihr verstanden, Frau Agnes Kappler?"
    
    "Ja, Herr, ich verstehe, dass Ihr Euch private Rache sucht aus verletztem Stolz, aber das, was Ihr tut ist unrechtmäßig!"
    
    "Ich bin Euer Richter, Frau Agnes, das hättet Ihr früher bedenken sollen! Wollt Ihr Euch nun entkleiden? Oder sollen der Henker und der Büttel das besorgen?"
    
    "Ich soll mich ...", eine hilflose, verlorene Geste von ihr, "nackt ausziehen? Hier? Ganz nackt?"
    
    "Ja, ganz nackt, splitterfasernackt! Frau Agnes Kappler!"
    
    Mit steinernem Gesicht begann die stolze Frau sich zu entkleiden. Auf einen Wink des Richters traten der Büttel und der Reisige zurück, dass man das Schauspiel von allen Seiten gut beobachten konnte. Zuerst zog sie Schuhe, Strümpfe und Unterhosen aus. Es folgten zwei Unterröcke, die Jacke, die Bluse. Bevor sie das Busentuch, das ihre schweren, prallen Brüste kaum zu bändigen vermochte, aufknotete, zögerte sie etwas und schielte zum Richter als erwarte sie, dass er Einhalt gebiete. Aber sie sah überall nur gierige, geile Blicke, starre Gesichter und achselzuckend entknotete sie das Busentuch und gab die prächtig wogenden Brüste den lüsternen Blicken preis. Dann öffnete sie den Rockbund und ließ den Rock fallen, ...
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