1. Stiefmutter 07-08


    Datum: 11.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTomasLeCocu

    ... Tod meiner Mutter kam mir zu Bewusstsein. Und mehr noch: Ich war weder bei seiner Heirat mit Penelope dabei gewesen, noch war ich genügend über meine Stiefmutter informiert worden.
    
    „Weißt du, dass du uns richtig erschreckt hast?"
    
    Trishas Worte zerfetzten meinen Gedankengang.
    
    „Wir haben uns wirklich Sorgen gemacht", teilte sie mit, während sie meinen Hintern abrubbelte. „Das war offensichtlich doch etwas viel für dich gewesen!"
    
    „Ich weiß nicht, was passiert ist!" entgegnete ich aufrichtig. Trisha redete über die Nacht zuvor.
    
    „Das ist nicht wichtig, aber war es schön?"
    
    Ich schwieg zuerst, dann antwortete ich: „Es war... seltsam! Eine... Erfahrung!"
    
    Trisha nickte mit wissendem Blick, dann fragte sie: „Und nun?"
    
    „Was meinst du?"
    
    Sie schaute tief in meine Augen und hauchte: „Wir hatten schon darüber gesprochen. Deine Stellung im Leben. Erinnerst du dich?"
    
    Ich antwortete: „Ja, ich erinnere mich."
    
    Ansonsten schwieg ich.
    
    Trisha hatte mich in mein Zimmer geführt und sagte: „Ruhe dich noch etwas aus. Es ist Sonntag."
    
    Sie küsste mich auf die Stirn, als ich im Bett lag. Woher wusste sie, dass ich noch immer so erschöpft war? Und: Diese Erschöpfung war keine körperliche mehr. Es war eine innere Erschöpfung, die aus den vielen extremen Erlebnissen herrührte. Ich hatte das Gefühl, dass Trisha dies erkannt hatte und sich ernsthaft sorgte. Und tatsächlich schlief ich nochmals ein.
    
    Als ich erwachte, merkte ich Wärme. Schwüle. In der Ferne hörte ich das ...
    ... Grummeln in den Wolken. Gewitter. Es war unangenehm drücken und trieb mich aus dem Bett. Ein kurzer Blick in den riesigen Spiegel, dann sogar ein einmaliges, kurzes Winken in dessen Richtung. Warum hatte ich das getan?
    
    Kurz überlegte ich, ob ich im Kleiderschrank nachschauen sollte. Dann aber schüttelte ich den Kopf. Ich lief hier schließlich ständig nackt herum, und da machte es wenig Sinn, bei dieser durchaus unangenehm warmen und feuchten Luft nun etwas anzuziehen. Also verließ ich das Zimmer und ging langsam die Treppe herunter.
    
    Aus dem Wohnzimmer vernahm ich Stimmen. Einer Eingebung folgend betrat ich das Zimmer nicht, sondern blieb seitlich von der offenen Tür stehen und lauschte.
    
    „Trisha, diese Kopfschmerzen bringen mich um!" hörte ich meine Stiefmutter.
    
    „Soll ich noch eine Tablette bringen, Herrin?"
    
    „Nein, nein", antwortete Penelope, „zu viel von dem Giftzeug will ich auch nicht schlucken. Später vielleicht. Setze dich einfach."
    
    „Herrin?"
    
    „Setze dich und trink etwas."
    
    „Danke, Herrin!"
    
    Es gab eine Pause. Schon fasste ich den Entschluss, in das Zimmer zu treten und meine Stiefmutter zu begrüßen, da wurde die Unterhaltung fortgesetzt.
    
    „Trisha?" hörte ich meine Stiefmutter gequält.
    
    „Ja, Herrin?"
    
    „Schrecklich, dieses Wetter!"
    
    „Ja, Herrin! Ganz schrecklich! So drückend!"
    
    Nach einer Pause und dem Klang fernen Donnergrollens fragte Penelope: „Trisha, Ich muss dir etwas sagen!"
    
    „Ja Herrin! Ich höre!"
    
    „Setze dich, bitte!"
    
    „Ja, ...
«12...91011...»