1. Stiefmutter 07-08


    Datum: 11.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTomasLeCocu

    ... Herrin!"
    
    Ich war kurz davor, mein Kopf vorzubeugen und in den Raum zu schauen. Aber ich stand nun wie gelähmt mit pochendem Herzen einfach da. Und wenn ich mein Herz nicht hätte pochen hören, so hätte ich mich selbst womöglich für eine Statue gehalten.
    
    „Trisha", hörte ich weiter, „du sollst wissen, dass ich Tommi wirklich sehr lieb habe!"
    
    Ich erbebte, auch wenn ich nicht verstand, was da gerade passierte.
    
    „Ja, Herrin, ich verstehe! Darf ich etwas sagen, Herrin?"
    
    „Nur zu!"
    
    „Mir geht es vielleicht ähnlich. Der junge Herr hat etwas... anziehendes!"
    
    Mir stockte der Atem. Bisher dachte ich, dieses süße, wunderschöne Dienstmädchen meiner Stiefmutter, hätte mich nur zur Befriedigung ihrer Geilheit benutzt. Dies hatte sie mir ja auch mitgeteilt nach dem Fick in der Küche. Aber nun redete sie in ernstem Ton Penelope gegenüber von Liebe? So deutete ich jedenfalls ihre Worte. Und bezüglich meiner Stiefmutter hatte ich nun auch gar keine Veranlassung, dies anders zu sehen. Doch die eigentliche Überraschung für mich sollte gleich folgen.
    
    „Ich weiß", sagte meine Stiefmutter leise. „Oder hast du wirklich geglaubt, dass mir das entgangen ist? Seine Blicke, deine Blicke? Er ist ja auch ein hübscher junger Kerl."
    
    „Verzeiht mir, Herrin! Ich habe Strafe verdient!"
    
    „Trisha! Du missverstehst mich!"
    
    Wieder eine Pause, in der ich den Atem anhielt. Dann sagte meine Stiefmutter: „Es ist alles in Ordnung, Trisha! Am Ende war das, was du getan hast richtig und ...
    ... gut!"
    
    „Herrin, ich verstehe nicht!"
    
    „Meine liebe, liebe, treue Trisha", vernahm ich die Stimme Penelopes sagen. „Du bist jetzt fast schon zweiundzwanzig Jahre alt. Und wie lange bist du in meinen Diensten?"
    
    Ich wunderte mich, denn damit war sie vier Jahre älter, als ich vermutet hatte.
    
    „Seit ich achtzehn Jahre war, Herrin. Ich weiß es nicht genauer!"
    
    „Und wie häufig habe ich in dieser langen Zeit bestraft?"
    
    „Nur ein einziges Mal! Ganz am Anfang! Ich war noch so dumm!"
    
    Sofort wurde in mir ein wahrer Bilderregen ausgelöst. Trisha? Bestraft? Jedoch hatte ich keine weitere Zeit zum Nachdenken, wenn ich nicht die fortschreitende Unterhaltung verpassen wollte.
    
    „Das ist lange her", sagte meine Stiefmutter, „und seitdem bist du mir eine Stütze gewesen! Ja, ich weiß, du warst meine Sklavin. Dann warst du meine Dienerin. Und dann?"
    
    „Ja, Herrin? Und dann?" hörte ich Trishas nervöse, verunsicherte und gleichzeitig erwartungsvolle Stimme.
    
    Du bist die beste Freundin, die ich mir nur vorstellen könnte!" gab meine Stiefmutter in wahrhaft feierlichem Ton bekannt.
    
    „Freundin, Herrin?" fragte Trisha sehr unsicher.
    
    „Teil der Familie", antwortete meine Stiefmutter in einem liebevollen Ton. „Wir sind Tommis Familie!"
    
    Die Nennung dieses Begriffs rief in mir eine totale Verwirrung hervor. Familie? Ja, natürlich war meine Stiefmutter Teil meiner Familie. Aber was ich bisher in diesem Haus erlebt hatte, war sicher nicht das, was ich mir unter einem Familienleben vorstellte! ...