Thao II - Teil 01
Datum: 13.02.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wieder?"
Xena stieß ihn mit ihrem rechten Zeigefinger in die Seite. Er zuckte zusammen, es tat weh.
„Ich wollte nachsehen, ob du dich, so wie ich außer Haus bin, in das Bett einer anderen legst... ."
Er konnte nicht anders, er musste lachen.
„Psst. Du weckst sie wieder auf."
Gerd hob seine Schultern.
„Ist doch jetzt egal, schließlich bist du jetzt da."
Xena kniff ihn in die Wange, dann zog sie ihn an sich heran. Ihre Lippen trafen sich, dann lagen sie sich in den Armen. Es war schön, sie brauchten einige Zeit um sich wieder voneinander zu lösen.
„Ich habe dich vermisst."
Gerd lächelte.
„Ich dich nicht, ich war ja bei meiner anderen."
Xena grinste und zwickte ihn erneut, so dass er zusammenzuckte.
„Nee im Ernst, Du hättest nicht zurückkommen müssen. Ich habe das gut hinbekommen. Hast dir Sorgen gemacht, oder?"
Zur Gerds Überraschung verneinte sie.
„Nein. Warum? Das ist es nicht. Aber ich möchte Thao bei etwas helfen und dazu brauche ich ein paar Sachen. Ich fahre wieder morgen in der Früh zu ihr zurück."
Gerds Gesicht wurde ernst.
„Bei was willst du ihr helfen?"
„Nichts Besonderes. Sie braucht ein paar Sachen für einen Klienten, ich denke da habe ich das Richtige für sie."
„Was für Sachen. Was arbeitet sie überhaupt?"
Xena zögerte. Sie spürte etwas an ihrem Partner, das ihr nicht gefallen wollte. Er schien ihr zu misstrauen, ein Gefühl das neu für sie war.
„Was ist los? Misstraust Du mir etwa? Von jetzt auf gleich? ...
... Weil ich zwei Tage weg war?"
Gerd blickte zu Boden. Sie lenkte ab, also verschwieg sie ihm etwas. Hatte es mit ..., nein! Sie hatten darüber gesprochen. Er war einfach nur überempfindlich. Warum sollte sie nicht ihre kleinen Geheimnisse vor ihm haben.
„Entschuldige, ich bin einfach müde."
Ihr harter Blick blieb noch eine Weile auf ihm liegen, dann wurde er weicher. Auch sie schien nicht streiten zu wollen. Sie kam ihm wieder näher und legte ihre Hand über seinen Schritt.
„Zu müde?"
Er lächelte, aber Lust hatte er in diesem Moment nicht. Sie fühlte es und war enttäusch. Es hätte diesen Abend zwischen ihnen zu etwas Besonderem gemacht. Stattdessen verkam er zu einem allabendlichen Einerlei.
„Und wenn du noch einmal runter an den Computer gehst?", brach die Enttäuschung aus ihr heraus.
Ihre Worte klangen gereizt, man konnte deutlich ihren Sarkasmus aus ihnen heraushören.
Gerds Reaktion lies nicht auf sich warten, seine Gesichtszüge froren ein, sie hatte ihm mit diesen Worten unglaublich verletzt. Also gab es da doch noch etwas! War ihr Verständnis, ihm gegenüber, nur gespielt gewesen? Nur schwer vermochte er es einen Ausbruch seiner Wut zu unterdrücken.
„Lass gut sein. Das war nicht fair, jetzt."
Sie versuchte, ihn zu beschwichtigen, hob ihre Hand, wollte ihn berühren, doch er zog sich vor ihr zurück. Er wollte sich an ihr vorbei in den Flur drücken, Xena aber versperrte ihm den Weg.
„Lass uns schlafen, Gerd. Wir sind beide müde."
Er blickte sie ...