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Anne und Simon
Datum: 23.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: bysmwriter
... Häufigkeit. Simon war hierüber nicht gerade glücklich. Strafe bedeutete Schmerzen zu erdulden - mitunter große Pein -, aber die Weiber übergebührend zu erniedrigen, fand Simon bedenklich. Insbesondere verunsicherte ihn das Glänzen in den Augen der Gattin beim Betrachten eines gerade erst gestriemten Hinterteils oder Rückens. Auch missfielen ihm ihre kritischen Blicke, wenn er ihrer Meinung nach eine Gefangene zu leicht schlug und das Gejammer vielleicht sogar nur ein Gejammer blieb ohne letztlich in Schreie, Tränen und Gebettel überzugehen. „Leicht" war für ihn in diesem Zusammenhang fast schon ein Fremdwort und solch einen Kritik ungerechtfertigt. Keine Frage, auch ihn ließ der Anblick eines wohl geformten Arsches häufig nicht unberührt, insbesondere die attraktiven Weiber vermochten sein Glied leicht zu erregen, was ihn aber von der sauberen und Eindruck hinterlassenden Durchführung seiner Arbeit nie relevant ablenkte. Übrigens durchaus zum Leidwesen so mancher besonders schlauen Dame, die nur zu bereitwillig versuchte, ihre Scham so gut wie möglich in Szene zu setzen - mit hoch geschlagenem Rock und nach unten gezogenen Strümpfen am Prügelbock oder auch auf der Bank liegenden, gut festgeschnallt und sichtlich verzweifelt. Auch das eine oder andere eindeutige Angebot erreichte Simon von Zeit zu Zeit in solch einer Situation, oder auch schon davor. Das Ergebnis war aber für die jeweilige Dame immer ernüchternd. Besonders harte Hiebe und gerne auch wohl platziert ...
... am Übergang vom Arsch zu den Oberschenkeln vertrieben jeden kühnen Gedanken - sogar bei jenen Weibern, die an Schlägen durchaus Gefallen fanden. Und in der Regel waren's nicht die Dirnen, sondern die "braven" Frauen, die ausgerechnet an solch einem Ort meinten, ihre weiblichen Reize in derber Art und Weise einsetzen zu müssen. Simon ließ deren Brüste immer wieder gerne tanzen, wenn er die Peitsche einsetzte, um liederliches Verhalten durch das zweifelhafte Vergnügen einer hoffentlich läuternden Auspeitschung zu ahnden. Eine der ersten Neuerungen nach dem Wechsel an der Spitze des Hauses war die Abänderung eines eigentlich sehr einfallslosen Prozederes. Nun reichte es nicht mehr aus, die Unglückliche einfach festzuschnallen und ihr Gesäß frei zu legen. Oder seltener auch den Oberkörper zu entblößen, um den Rücken am Pfahl stehend auszupeitschen. Nun musste sich jede in der direkt ans Zuchtstüberl angrenzenden und nur mit Gitterstäben davon abgetrennten Zelle im Beisein von mindestens einer Aufseherin vollends ihrer Anstaltskleidung entledigen, diese samt Schuhwerk auf einen kleinen Schemel legen und in ein eigens angefertigtes Kleid wechseln, welches von der Taille abwärts an beiden Seiten offen geschnitten war, um den hinteren Teil nach oben ziehen und mit Knöpfen auf Schulterhöhe fixieren zu können. Stand eine Auspeitschung des Rückens an, legte die Insassin hingegen einen langen Rock an, wodurch ihre Oberkörper aber unbedeckt blieb. Offiziell wollte man durch diese ...