Anne und Simon
Datum: 23.03.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bysmwriter
... Maßnahmen die Gefängniskleidung schonen und gleichzeitig während der Bestrafung möglichst wenig nackte Haut zur Schau stellen, um Anstand und Sitte zu wahren und die Verurteilte nicht unnötig zu demütigen. Ferner konnte bei dieser Gelegenheit überprüft werden, ob sich das Weib auch ausreichend sauber halte oder man sie vor Verabreichung der Prügel nicht doch noch im Baderaum gründlich wässern sollte.
Freilich waren das nur Vorwände, um die wahren Gründe nicht nennen zu müssen. Der Kleidung einer Insassin hatte Simons Schaffen noch nie geschadet - wie auch - und mehr Haut mussten die Frauen auch nicht zeigen - im Gegenteil. Diese Veränderung verfolgte lediglich das Ziel, die Gefangenen zur Gänze bloß zu stellen - vor Wärterinnen, vor Simon und nicht zuletzt vor schaulustigen Gästen. Die Prozedur der Züchtigung wurde noch belastender und abschreckender gestaltet, als das ohnehin schon vorher der Fall gewesen war.
Neugierige Blicke sowie derbe Worte Anwesender in Richtung der Delinquentin taten ihr Übriges. Immerhin noch besser als öffentlich vom Pöbel beschimpft zu werden, aber fremden Frauen und Männern direkt nackt gegenüber stehen zu müssen, welche sich auf die bevorstehende Tortur freuten, war ein äußerst unangenehmes Erlebnis, das in den kommenden Wochen und Monaten viele Insassinnen erfahren mussten.
Simon hatte gut zu tun. Mindestens ein Weibsstück pro Tag, manchmal sogar drei oder vier - aber wenn's auch nur 6 scharfe Hiebe mit der Rute waren, welche ...
... eigentlich schnell erledigt gewesen wären, wurde durch den neuen Ablauf aus einer einfachen Disziplinarmaßnahme eine relativ aufwendige Sache. Zwar stand Simon noch immer zu seinen Ansichten hinsichtlich Recht und Ordnung, aber jedes noch so kleine Vergehen zu ahnden, bereitete selbst ihm Unbehagen.
Erst gestern erhielt eine junge Gefangene 10 Hiebe mit dem Paddel aus Holz, weil ihre Schürze nicht korrekt gebunden war. Das junge Ding war erst 19 und noch nicht lange eingekerkert. Trotzdem schaffte sie es in kürzester Zeit nun schon zum vierten Mal, es sich im Zuchtstüberl gemütlich zu machen. Nicht weil's ihr so gefiel, sondern einfach weil sie aus lauter Furcht Fehler zu machen, ständig gegen die Gefängnisordnung verstieß.
Mit ihr hatte Simon schon fast Mitleid - war sie doch eine von denen, die vielleicht wirklich nicht an diesen Ort gehörten. Als fast schon schade erachtete er es, dass das oft so gut gelaunte Mädchen aufgrund ihrer manchmal schon liebenswürdigen Naivität zum wiederholten Male ihr gewinnendes Lächeln gegen ein angsterfülltes Gesicht eintauschen musste, und beim bloßen Gedanken an eine Strafe Rotz und Wasser weinte. Man kann sich also vorstellen, welch Drama sich jedes Mal abspielen musste und dass nur der Knebel half, Sahras markerschütternde Schreie zumindest etwas zu unterdrücken. Jedes Mal mussten sie die Wärterin an ihren blonden Haaren zur Bank oder zum Bock zerren. Für Problemfälle, wie Sahra es offensichtlich einer war, war auch das große und fast schon ...