Erbengemeinschft - Sexgeschichten

Erbengemeinschft

... modernes Elektromobil bevorzugen. Aber damit kann man einen jungen Mann nicht hinter dem Ofen hervor locken. Ich überlegte zurück. Von was hatten die Jungs seinerzeit immer geschwärmt? Was hatte Nicks Vater zuletzt? Was wäre Praktisch und Emotional gleichzeitig? So einen Bulli fand ich toll. Man kriegt ein Moped rein, bequem eine Waschmaschine, Kühlschrank oder auch eine Brennholzsäge. Jetzt bräuchte man nur noch einen Bulli mit so richtig Dampf. Automatik wäre für mich vielleicht dann auch nicht schlecht als Fahranfängerin?

In der Mittagspause im Büro fragte ich einen Kollegen in Nicks Alter was ihm so dazu einfallen würde. Er zeigte mir eine Gebrauchtwagen-Börse im Netz. Wir sahen uns viele Bilder an und es gab sicherlich einiges Interessantes. Dann aber sahen wir überraschend etwas, was mir so im Sinne stand. Es stach mir richtig ins Auge. Echt Durchgeknallt, aber voll kultig. Du wirst es nicht glauben.

Ein kleiner alter US-Amerikanischer Schulbus. 32 Sitzplätze. Mit langer Motorhaube, geraden Scheiben. In Orange, mit einer Türe mit Hebel-Bedienung, so wie man es immer in den Filmen sieht. Unter der langen Schnauze ein fetter V8. Ist sicher nicht das sparsamste, aber wenn es trocken ist fahren wir eh viel mit den Mopeds. Hinten am Heck ist eine breite Notluke, dort könnte man ein Brett anlegen und ein Moped hoch schieben. Natürlich ist das alles andere als ein alltagstaugliches Auto, aber ich war plötzlich Feuer und Flamme. Meinem Kollegen sah man an dass er an ...

... meinem Verstand zu zweifeln begann. Erst meine Motorrad-Nummer und jetzt auch noch das?

Ich fand das sowas von Irre, dass es schon wieder gut ist. Könnte ich mit sowas meinen Mitbewohner überraschen? Parkplatz ist bei unserem Garten das kleinste Problem. Und wenn er es völlig ablehnt, dann verscheuert man es eben wieder. Ist ja nur Blech. Ich fragte meinen Kollegen ob er für mich was anleiern könnte. Wahrscheinlich merkte er dass es mir Ernst war und er wollte mich nicht gegen die Wand laufen lassen.

"Ich könnte mal meinen Onkel fragen ob der mit geht. Der ist Mechaniker. Zwar für eine deutsche Marke, aber immer noch besser als garkeine Ahnung."

"Jaja..." Ich hüpfte ungeduldig auf meinem Bürostuhl umher. "Ruf den mal an und dann machen wir einen Termin mit dem da..." Ich deutete auf den Bildschirm.

Wir hatten tatsächlich noch am selben Abend einen Besichtigungstermin. Der Verkäufer machte das gewerblich, handelte mit ausrangierten US-Waren. In seiner beleuchteten Halle dürften wir das Ding nach Feierabend ansehen. Der Onkel entpuppte sich als ein Herr in meinem Alter und als Meister. Mein junger Kollege war inzwischen auch neugierig geworden und fuhr mich mit seinem Auto samt Onkel dorthin.

Das originale Teil beeindruckte mich dann doch erstmal ob seiner schieren Größe. Es war ziemlich alt, hatte aber nur wenige Kilometer, da es ausschließlich auf einem Luftwaffenstützpunkt seine Kreise zog. Der Antrieb schien gigantisch, alleine das satte Blubbern verriet einen ...