Der Fetisch-Bauernhof 09.2
Datum: 01.06.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
... —" Wie soll ich die Frage formulieren?
"Er hat eine ausgeprägte bisexuelle Seite", kommt sie mir zuvor. "Er liebt Analverkehr. Auch passiv."
"Oh!"
Sie sagt nichts weiter.
Nun ja, Herr Max hat mit meinem eher idealisierten Bild eines Herrn schon gewaltig aufgeräumt, das ich mir aus nicht jugendfreien Mangas zusammengebastelt hatte.
Er ist nur mittelgroß, nicht riesig und bedrohlich. Und doch haben seine Worte Gewicht. Er kann plaudern, aber er kann auch von einer Sekunde zur anderen ganz Herr sein.
Warum soll er nicht das Recht haben, seine sexuellen Vorlieben frei auszuleben?Wakashudō,die auch sexuelle Beziehung zwischen einem Samurai und seinem Schüler, ist eine Jahrhunderte alte Tradition. Wer mag wohlsein Lehrer gewesen sein?
Diesmal geht unser Weg in die andere Richtung. Ich weiß inzwischen, dass das Hotel früher tatsächlich ein Bauernhof war, doch wo früher die Kühe im Stall standen, gibt es jetzt einen Dungeon. Vor dem Eingang erwartet uns der Herr und wir fallen vor ihm auf die Knie.
Johanna reicht ihm die "Armbanduhr" und er legt sie an. "Bereit?", fragt er.
"Ja, Herr", antworten wir wie aus einem Mund.
Er blickt mich fragend an.
"Ganz gleich, was passiert", sage ich mit voller Überzeugung.
"Also gut." Er dreht sich um und die schwere zweiflügelige Eichentür öffnet sich wie durch Geisterhand. Posaunen ertönen und dann ein langsamer Marsch.
Was für ein Auftritt! Ich muss mich zurückhalten, um nicht zu kichern.
Johanna und ...
... ich kriechen Seite an Seite hinter ihm her. Der Boden ist hart, aber warm. Rechts und links von uns sehe ich aus den Augenwinkeln nackte Beine von auf Polstern Knienden und meist schwarze Schuhe und Stiefel, aber auch ein paar hochhackige Pumps darunter.
Ist das eine Versammlung von Herren, Herrinnen und ihren Sklaven?
Wir kommen am anderen Ende des Raums an und kriechen zwei Stufen hoch zu einer Bühne. Rechts und links von der Mitte sind zwei ebensolche Polster, auf die Johanna und ich uns knien.
Der Herr spricht, und seine Stimme hallt durch den Raum. "Liebe Gäste! Ich begrüße Sie herzlich zum ersten Spanking-Wochenende auf dem Huberhof. Wir haben dieses Wochenende speziell für solche Paare gedacht, die Anfänger in der Kunst der körperlichen Bestrafung sind. Deswegen tragen die Empfänger der Behandlung auch Schutzkleidung."
Während er spricht, lasse ich meine Blicke verstohlen über die Menschen gleiten, die ihm zuhören. Wie schon vermutet, sind es Paare, von denen jeweils einer oder eine fast nackt auf einem Polster kniet. Sie scheinen alle ähnliche Kleidungsstücke zu tragen wie Johanna und ich.
"Die Herren und Herrinnen", sagt der Herr, "tragen alle diese Steuergeräte. Damit kann die Empfindung reguliert werden. Ich möchte das jetzt demonstrieren. Kajira!"
Ich bin überrascht und schlucke, bevor ich antworten kann. "Ja, Herr."
"Schau mich an!"
Ach du großer Gott. Er hat die Peitsche in der Hand, mit der er gestern Johanna gezüchtigt hat. Er wird doch ...