1. Die Entscheidung


    Datum: 26.06.2023, Kategorien: Romantisch Autor: sokrates

    ... sie einholen, dann tätschelte ich ihren Hintern. Ganz empört stieg sie dann fester in die Pedale und weg war sie wieder.
    
    Ich durfte jetzt sogar Vorschläge machen die zum Teil auch angenommen wurden. Einer davon war, für das Mittagessen im Supermarkt eine Jause zu kaufen. Bald fanden wir auch die dazugehörige Schotterbank am Donauufer. Es war einfach herrlich. Die Sonne schien mild vom Himmel, im Sand war es wunderbar weich zu liegen. Das kühle Bier, die vorbeiziehenden Schubverbände zu beobachten, machten mich schläfrig. Ich schloss die Augen, es herrschte Frieden rundherum.
    
    Und dann spürte ich ganz zart und schüchtern ihre Lippen auf den meinen. Ganz leicht öffnete ich meinen Mund und ihre schmale Zunge schlüpfte hinein. Aileen lag halb auf mir und wir schmusten. Das hatte ich schon viele Jahre nicht mehr und ich hatte fast vergessen wie innig dieses Gefühl ist. Nichts bringt zwei Menschen näher zusammen. Es kam mir in den Sinn, dass es das Erste Mal mit diesem süßen Ding war. Geblasen, geleckt, gefickt und dann romantisch geküsst. Eine eigenartige Reihenfolge. Ich war im 7. Himmel und hätte ewig so liegen bleiben können. Wir mussten weiter, da war noch ein gutes Stück vor uns.
    
    Ypps an der Donau bot sich mit einem Nachmittagskaffee an, das Stift Melk war eh nie auf unserer Agenda. Aber bei unserer Venus in Willendorf mussten wir einfach anhalten. Besser gesagt am Fundort der Statue. Zu bestaunen ist sie im Naturhistorischen Museum Wien. Für angehende Archäologinnen ...
    ... einfach ein Muss. Das kleinen Museum des Ortes war gut aufbereite und informativ. Wir aber flachsten umher. Sie meinte, die dicke Alte würde viel besser zu mir passen als sie junges Küken. Ich schimpfte sie Miss Bohnenstange, Venus wäre eine richtige Frau mit ordentlichen Arsch und ein paar richtig dicken Titten. Stimmt nicht, hielt sie dagegen, lupfte Trikot und BH und stellte sich neben der großen Nachbildung der "Venus von Willendorf Statue". Es waren keine anderen Besucher im Museum, Gott sei Dank, aber die Überwachungskamera hatten wir übersehen.
    
    Jetzt waren es wirklich nur mehr ein paar Kilometer Spitz an der Donau. Unser Hintern tat uns schon etwas weh, es waren doch viele Stunden im Sattel. Ich hatte ein Zimmer in einer kleinen Pension reserviert. Als uns die betagte Vermieterin eincheckte, wurde sie etwas nervös. Da müsse ein Fehler vorliegen - - nur ein Zimmer gebucht.... Aber sie hätte schon noch eins, ein kleines halt. Aber fürs Töchterchen würde es schon reichen.
    
    Ich hielt einen kleinen Vortrag, schon der legendäre Hofrat Geiger hätte das Mariandl aus Spitz an der Donau geschwängert. Und das vor beinahe 50 Jahre. Sittenloser Drecksfilm- Vermaledeiter murmelte unsere Vermieterin. Mit sauertöpfischer Mine händigte sie den Zimmerschlüssel aus. Im tiefen Niederösterreich nahm man es mit der Moral noch genauer. Die Zimmermiete nahm man schon auch gerne.
    
    Ich bekam, wie zumeist, den Vortritt in der Dusche. Das hatte ich auch dringend nötig. Alles schmerzte. Ich ...
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