Die Entscheidung - Sexgeschichten

Die Entscheidung

... schon um ihren Wert.

Das Zimmer war groß und geräumig. Ich hüpfte zuerst unter die Dusche, schlüpfte dann in Jeans und einen Sweater und war auch schon bereit zum Abendessen. Dann wartete ich an der Hotelbar, während Aileen sich frisch machte. Es dauerte nicht lange, das zweite Pils war noch halb voll, als sie in der Hotellobby erschien. Was sie mich sehen ließ, haute mich fast vom Barhocker. Ihr hübscher Arsch, den ich die ganze Fahrt über bewundern konnte, steckte jetzt in einer wadenlangen, ausgewaschenen und ausgebeulten Trainings-Jogging-Irgendwas. Und der Anorak, der mich beim Radeln nicht störte, war jetzt am Abend unpassend.

Meine Toleranz ist grenzenlos, aber hier endendwollend. Ich schleppte sie unter quengeln Protest in die nächste Boutique. Sie wollte auch ein Bier haben, aber dazu war keine Zeit. Es war kurz vor Ladenschluss. In der Eile entschied sie sich für ein buntes, quergestreiftes Stretch-Kleidchen mit langen Ärmeln. Weil es am Abend abkühlte, kaufte ich ihr eine einfache Strickweste dazu. Aber sehr edel gearbeitet. Schuhe gingen sich mehr aus, deutsche Geschäfte schließen pünktlich. Also mussten es die alten Turntreter weiter tun.

Zurück im Hotel bekam sie endlich ihr Bier. Aileen begann zu nörgeln. In der ganzen Hektik hat sie das Kleidchen um ein bis zwei Nummern zu klein gekauft. "Jetzt muss ich den BH auch weglassen - wie das aussieht!" Ich konnte mir etwas Schlimmeres vorstellen. Das Kleid schmiegte sich um eine ziemlich schmale ...

... Wespentaille. Das betonte den Birnenpopo umso mehr. Ein kleines Bäuchlein störte nicht sonderlich, es vollendete ihre weiblichen Rundungen. Wer konnte ahnen, dass sie so eine sexy Figur hatte. Aber sie hatte recht, ihre großen Titten wirkten eingezwängt im unerotischen Sport-Büstenhalter.

Ihr Gemaule lenkte die Aufmerksamkeit der überwiegend älteren Gäste auf uns. In ihren kleinen Kaffeerunden wurde wohl lebhaft diskutiert. Geliebte oder ungezogene Tochter. Ich wollte das Thema nicht weiter befeuern und drängte sie zum Abendessen. Im Zimmer deponierte sie die alten Sachen und zog den BH aus. Als sie dann in die Lobby zurückkehrte, brodelte die Gerüchteküche wieder hoch. Ohne den Büstenhalter wippten die Titten leicht bei jedem Schritt. Unentschlossene Nippel bohrten sich durch den Stoff. Die Strickweste zu schließen kam ihr nicht in den Sinn. Ich glaube eine schnelle Meinungsumfrage hätte eine satte Mehrheit für "ungezogenes Gör - leidgeprüfter Vater" erbracht.

Es gab eine fabelhafte Seeforelle. Aileen bestellte dazu noch Suppe, als Vorspeise ein Tafelspitz-Gemüse Sülzchen und ein Stück Sachertorte zum Abschluss. Dazu einen trockenen Riesling aus der Wachau. Weil wir auch dort eine Station planten, war unsere Vorfreude riesig. Wir nahmen auch noch eine zweite Flasche und zwei Marillenbrände. Der Wein löste ihre Zunge. Ich erfuhr manches aus ihrem Leben. Mutter käme aus Schottland, Uniprofessorin Mathematik und Ihr Vater wäre deutscher Petrol Ingenieur. Er arbeitete damals für eine ...