Vom Suchen und Finden 01
Datum: 06.07.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bybrosisgamer
... zu bezeichnen. Wir sahen uns zwar nicht unbedingt regelmäßig, aber wenn wir uns sahen, war es immer super toll. Er war lustig, zuvorkommend, hilfsbereit, verständnisvoll. Das half mir über die anfänglich doch schwere Zeit seit der Trennung sehr drüber weg.
Von Zeit zu Zeit lernte ich auch mal den Einen oder anderen Mann kennen, aber wirklich interessant war eigentlich keiner. Ich ertappte mich aber auch dabei, das ich die Männer manchmal mit Jonas verglich. Ich glaube, er hat mich mit seiner Art doch etwas verwöhnt und die Messlatte für Andere gewaltig hoch gelegt.
Auch Jonas lernte mal ein Mädel kennen. Er stellte sie mir mal vor. Sie war nett, intelligent und hatte eigentlich alles, was man sich als Mann so vorstellt. Ich dachte, das es mit den Beiden eigentlich passen könnte. Allerdings bemerkte ich bei mir selbst aber auch, das ich sie sehr genau beobachtete. Irgendwie hatte ich das Gefühl, auf Jonas diesbezüglich aufpassen zu müssen. Ich wollte nicht, das er schon wieder enttäuscht werden würde.
Ehrlich gesagt, einerseits wünschte ich ihm, dass er endlich die Richtige finden würde. Andererseits hatte ich etwas Angst, dass ich dann wieder nur in der zweiten Reihe sein würde und das Jonas sich dann vielleicht nicht mehr so um mich kümmern würde. Aber wieso sollte ich diese Angst haben? Immerhin sind wir nur Stiefgeschwister und jeder konnte tun und lassen, was er wollte. Schwang da etwa sowas wie Eifersucht in mir?
Mich hätte mal interessiert, wie Jonas ...
... reagiert hätte, wenn ich mal mit einem Mann an meiner Seite auftauchen würde. Ich denke, so wie er sich um mich bemühte und so wie er mich manchmal ansah, wäre es ihm wohl auch alles Andere als angenehm gewesen. In solchen Situationen kam mir immer wieder seine Frage in den Kopf, ob man mich klonen könnte.
So zogen die Wochen ins Land. Es war März. Mit Jonas' neuer Bekanntschaft nahm es leider auch wieder ein Ende. Maria zog für einen neuen Job in eine andere Stadt, aber Jonas wollte nicht mit. Schade für Jonas, dachte ich mir. Das hätte etwas werden können. Zumindest hatte Maria den Anstand, sich mit Jonas vorher lange darüber zu unterhalten und ihn nicht einfach wegzuschmeißen, so wie die Anderen es mit Jonas immer taten. Jonas war zwar selbstverständlich etwas geknickt, aber nicht so niedergeschlagen, wie sonst. Er kommentierte das Ganze mit: "Auch gut. Dann habe ich wieder mehr Zeit für dich." Na gut, dieser Sichtweise wollte ich nicht widersprechen.
Einige Tage später, es war Wochenende und ich lag in der Badewanne. Ich liebte es, stundenlang in einem riesigen Schaumbad zu liegen und bei leiser Radiomusik mich meinen Träumen hinzugeben. Diesmal waren meine Träume sehr speziell. Ich weiß nicht warum, aber mein Körper erinnerte mich daran, dass auch er mal anders entspannt werden möchte. Kurz gesagt, ich hatte seit Thomas, also seit gut einem halben Jahr, keinen Sex mehr und so langsam aber sicher nahmen meine Gefühle Überhand. Ich hatte die Augen geschlossen, der Schaum ...