1. Zwei Schwestern sind des Teufels 10


    Datum: 22.08.2018, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... Tisch .
    
    „Schade, Schatz, dass du dich vorhin nicht bedankt hast, als ich dir geholfen habe."
    
    Diese eine Bemerkung sorgte für ein starkes Zittern seines Körpers. Cornflakesflocken traten aus der Öffnung aus und fielen zu Boden. Fabian konnte sich nicht zusammenreißen, es kamen immer Neue hinzu.
    
    „Friss sie später! Nett, dass du dich selbst versorgen möchtest. Doch eigentlich bin ich immer zuerst dran, ja?"
    
    „Jaaaahh, Göööttttin Luuucccciiii", stammelte er, senkte die Packung über meine Schüssel und schaffte es diese, ohne weitere Verluste, zu füllen.
    
    „Schmier mir noch ein Brot und belege es mit Wurst. Ist alles im Kühlschrank", forderte ich von ihm."
    
    Fabian bestätigte mir heulend meinen Befehl, suchte nach dem Benötigten und ging rüber zu der Anrichte. Ich entzog ihm jetzt meine Aufmerksamkeit und widmete mich wieder seinem Bruder. Statt im Chat zu antworten, rief ich ihn jetzt an, leid des unseligen Getippes zwischen uns. Ein paar Minuten Auslandsgespräch war mir Fabians Bruder wert.
    
    „So ist besser, oder? Hast du schon was erreicht?"
    
    Marvin bestätigte mir, dass er das Visum zugeschickt bekommen würde und das dann alles glatt laufen sollte. Den Flug hatte ich ihm gebucht, es konnte eigentlich nichts mehr schief gehen.
    
    Fabian folgte unserem Gespräch und so zeigte ich ihm einen Daumen nach oben, was neue Tränen in seine Augen hervorquellen ließ. Was hatte er nur? Freute er sich nicht auf seinen Bruder? Manchmal verstand ich ihn nicht.
    
    „Da freuen wir ...
    ... uns sehr. Fabian weiß ja noch nichts, von daher Pssst! Okay? Leise jetzt! Er kommt gerade in die Küche!"
    
    Marvin versprach es mir, während sein Bruder sich mit dem Messer mühte, welches er kaum zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten vermochte. Irgendwie gelang es ihm aber dennoch, Butter auf die Scheibe aufzutragen, wenn auch mehr schlecht als recht. Ich sah ihm aufmerksam zu, was ihn sichtlich nervös werden ließ.
    
    Marvin erzählte mir von seinen Freunden, mit denen er ins Kino gehen wollte. Irgend ein Supermanfilm, ich hörte ihm nur halbherzig zu. Erst als er von zwei Mädchen zu erzählen begann, welche ihn begleiten sollten, wurde ich hellhörig.
    
    „Du betrügst aber meine Schwester nicht, noch bevor du sie überhaupt kennengelernt hast, oder?"
    
    Der Junge lachte. „Erst einmal muss sie mich mögen, Luci."
    
    „Das stimmt natürlich, aber wie gesagt, ich mache mir da eigentlich wenig Sorgen. Die beiden Mädels, sind sie hübsch?"
    
    „Doch schon. Aber halt gaggernde Hühner. Nicht falsch verstehen, Luci, sie plappern wirklich die ganze Zeit und sagen dabei kaum etwas. Weißt du, was ich meine?"
    
    „Moment, Marvin! Ja, Fabian, ist dein Bruder. Er wollte mit mir sprechen, Schatz. Wir verstehen uns ganz gut", ich lachte gekünstelt auf, den verwirrten Gesichtsausdruck meines Sklavenviehs ignorierend. „Brauchst dir keine Sorgen machen, du bist der Knecht meines Herzens, versprochen."
    
    Marvin stöhnte ins Telefon, überfordert von meiner Erklärung.
    
    Ich nickte meinen Sklavenschatz ...
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