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Das Leben des Damianos Episode 100
Datum: 19.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom
... erkannten wir den Olivenzweig des Friedens weshalb wir die erhöhte Kampfbereitschaft mittels Hornsignal beendeten um ihm unsere guten Absichten zu zeigen. Zögerlich und langsam bewegte er sich in unsere Richtung doch erkannten wir sofort dass es sich hier nicht um einen Hopliten Lavronias handelte, es war ein ärmlich gekleideter Mann der auf uns zukam. Es war der König der einen seiner Gardisten beauftragte nach Demetrios Xenos zu schickem um ihn hier an unserer Seite zu haben. Der Träger des Olivenzweigs hatte uns erreicht doch wurde er aufgefordert, vom König, zu warten er solle erst seine Worte kundtun wenn ein weiter Zeuge eingetroffen ist. Der Mann verbeugte sich zuerst tief vor dem König ließ sich dann jedoch vor uns mit den Knien auf den Boden fallen legte seine Stirn auf eben diesen und hielt krampfhaft den Zweig fest. In mir stieg beim Anblick dieses Mannes sofort in den Sinn das er vor Angst beinahe sterben müsste den er zitterte am gesamten Körper. Obwohl der König ihm sagte er solle sich erheben der Träger des Olivenzweiges kniet niemals vor seinem gegenüber, ignorierte er dies beinahe so als hätte er dies nicht vernommen. Der König gab seinen Gardisten ein Zeichen und sie halfen dem Mann hoch jedoch ließ er sich sofort wieder in dieselbe Position fallen deshalb ließen wir ihn dann gewähren und erwarteten die Ankunft des Demetrios Xenos. Es dauerte nicht allzu lange bis eben jener uns zu Pferde welches ihm geliehen ward erreichte und uns verwundert fragte ...
... weshalb er von uns auf das Schlachtfeld gerufen wurde. Ich gab ihm durch ein Zeichen in die Richtung des am Boden kauernden ein Zeichen und er verstand wohl sofort was der König beabsichtigt. „Erhebe die Bote Lavronias der du den Olivenzweig des Friedens in Händen hältst sollst nicht knien vor uns und schon gar nicht vor mir einem Bürger Lavronias, wie auch du ein solcher bist. Erhebe dich und sprich mit uns von Angesicht zu Angesicht, scheue dich nicht niemand wird dir hier etwas anhaben.“ Zaghaft ja schon beinahe voller Ehrfurcht erhob er sich und hob seinen Blick in unsere Richtung doch als er in das Gesicht des Demetrios Xenos blickte senkte er ihn sofort wieder fiel wieder auf seine Knie rutschte in seine Richtung und küsste seine Sandalen. „Erhebe dich ich wünsche nicht das du dies tust was veranlasst dich dies zu denken ich bin nicht mehr jener der ich einst war, ich fiel in Ungnade und wurde aus Lavronia fortgejagt und fand Zuflucht bei den Freunden aus Athen und Sparta wie auch den Städten die ihren Feldzug unterstützen.“ Der Mann erhob sich wie Demetrios es ihm befohlen hatte und verneigte sich nun nochmals vor uns ehe er sprach. „Edle Herren die ihr hier vor den Toren Lavronias steht lasst mich euch berichten was mir von den Bürgern der Stadt aufgetragen wurde den auf mich fiel der Entscheid. Noch ehe heute Morgen sich die Sonne aus ihrem Schlaf erhob herrschte große Aufregung und Trubel denn alle Truppen die Lavronia nach der Schlacht verblieben ...