1. Thao II - Teil 08


    Datum: 11.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... früher, als sie ihn gepeitscht und gefoltert hatte?
    
    „Wir haben nicht mehr viel, Süßer."
    
    Zärtlich streichelte Xena Gerd mit ihrer Lederhand durchs Gesicht, kratzte mit dem Löffel in dem Napf herum und führte diesen schließlich erneut an seinen Mund. Gerd würgte auch dieses Mal den Schleim herunter, froh darüber, dass diese Mahlzeit nun bald ein Ende nahm. Wie lächerlich das für die anderen Gäste wohl anmuten musste? Er verdrängte diesen quälenden Gedanken wieder und öffnete seien Mund für den nächsten vollen Löffel, den Xena an seine Lippen drückte.
    
    Nachdem er den letzten Rest verzehrt hatte, feierte er ein regelrechtes Fest. Er spürte eine Erleichterung, die er von seiner Kindheit her kannte, wenn die Eltern ihm befohlen hatten aufzuessen, trotz der Tatsache, dass es ihm nicht schmeckte. Xena würde sich jetzt wieder den anderen beiden widmen und ihm damit eine nötige Verschnaufpause gönnen.
    
    „Seht ihr? Das ist ein artiges, kleines Sklavenstück, das seiner Herrin keine Sorgen machen möchte."
    
    Sie blickte triumphierend zu Walter und Lydia rüber, während sie immer noch vor Gerd in der Hocke saß und dessen leeren Napf einem der Sklavenmädchen reichte.
    
    „Schaut mich an, wenn ich mit euch rede!"
    
    Die beiden hoben ihre Gesichter und blickten zu Xena rüber, die sich jetzt mit ihrem Kopf, dem ihres Sklaven näherte, ihm am Hinterkopf packte und ihre Lippen auf die seinen drückte. Ihre Zunge glitt in seinen Mund hinein, forschte nach der seinen, um laut dabei ...
    ... schmatzend, mit ihr zu spielen. Xena wusste die Wirkung dieses Momentes noch zu steigern, indem sie beiläufig mit den Händen über ihre großen, vom Leder ihres Overalls bedeckten Brüste strich und damit zeigte, wie sehr ihr diese Liebkosung gefiel.
    
    „Gleich darfst du mich verwöhnen, mein Engel, aber vorher werde ich den beiden zeigen, warum man sich vor mir fürchten sollte."
    
    Sie löste sich nach einem langen Moment von ihm, stand auf und befahl es den dreien ihr gleich zu tun. Sie winkte einer von Monikas Zofen zu und äußerte ihren Wunsch nach einem geeigneten „Spielzimmer".
    
    Das von Xena angesprochene Mädchen mit dem rasierten Kopf und der fleischfarbenen Kleidung hatte ein sehr niedliches Gesicht mit kecken Zügen, schien aber der Domina gegenüber ziemlich verunsichert zu sein.
    
    „Welche Zimmer sind denn noch frei? Monika hat mir bei der Besichtigung einiges gezeigt, aber wirklich erinnern kann ich mich nicht mehr."
    
    Das Mädchen überlegte, ließ ihren Blick durch den Raum schweifen und schien sich ihre Antwort gut dabei zu überlegen. Xena wirkte in diesem Moment nicht böse auf sie und schien auch keine Anstalten zu machen das Verhalten ihr gegenüber zu ändern.
    
    „Ich würde ihnen das große Kabinett empfehlen, Herrin. Es ist sehr gut ausgestattet und auch dort gibt es ein Kamin sowie eine großzügige und sehr bequeme Liegemöglichkeit."
    
    Xena schien sich für ihren Vorschlag erwärmen zu können.
    
    „Hört sich erst einmal nicht schlecht an. Zeig es mir! Ich entscheide mich ...