Zur Domina gemacht Teil 04
Datum: 17.08.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... unbeschwerte Zeit gibt es für mich nicht. Ich wäre so gerne noch ein wenig Mädchen geblieben, verstehst du das? Die mit ihren Freunden abhängt oder sich in einen Jungen verliebt. Stattdessen habt ihr aus mir eine Fantasiepuppe gemacht."
„Darf ich jetzt was sagen?"
Sie schwieg, zumindest gab sie ihm jetzt die Gelegenheit.
„Ich hatte keinerlei Vorstellung davon, wie weit Pierre mit dir gehen würde. Ich meine, was du da machst. Er hat mir erzählt, dass er eine junge charismatische Frau sucht, die er zu einem Aushängeschild seiner Kunst machen kann. Er hatte auch ganz offen davon gesprochen sie in der BDSM-Szene einführen zu wollen, damit sie auch dort die Nachfrage für seine Klinik weckt. Wie weit er dabei gehen würde, war mir nicht klar, Anna, glaub mir das bitte. Ich selber kenne mich mit so etwas nicht aus und Pierre hatte mir gegenüber immer sein Wort gehalten."
„Du stehst gar nicht auf SM?" Fragte Anna erstaunt. Peter sah mit müden Blick zu ihr rüber und verneinte.
„Ich habe auf dich gestanden."
Sie glaubte, nicht richtig gehört zu haben.
„Gestanden? Auf mich?" Fragte die Domina erstaunt. Der Trainer nickte.
„Ja. Ich liebe meine Frau, aber damals gab es nur noch dich für mich. So wie jetzt auch. Sowie du auftauchst, zerlegst du mir den Kopf. Drastisch ausgedrückt. Ich habe keinen Einfluss darauf."
„Und warum hast du mir nichts davon gesagt?"
„Du warst meine Schülerin. Außerdem könntest du meine Tochter sein."
„Du wolltest mich also im ...
... Grunde genommen nur loswerden?"
Peter seufzte.
„Nein! Ich wollte einen Menschen helfen, den ich mehr als nur wertschätze."
„Und warum bist du dann hergekommen?"
Der Mann schien es selbst nicht genau zu wissen, druckste herum, suchte verzweifelt nach einer Antwort, die Anna zufriedenstellen könnte.
„Mein Gewissen? Ruhe in meinem Kopf? Vielleicht kann ich dir auch irgendwie helfen?"
Anna blickte ihn merkwürdig an, dann deutete sie auf den Esstisch in der Küchenecke.
„Setzten wir uns! Magst du Kaffee?"
„Gern."
Anna hantierte in der Küche und behielt auch jetzt ihre Handschuhe an. Sie hatte sich an sie gewöhnt und trug sie jetzt fast rund um die Uhr.
„Bitte. Milch und Zucker kannst du dir selbst nehmen."
Sie stellte ihm eine dampfende Tasse hin.
„Wie?" Fragte sie ihn ungehalten.
Er blickte fragend zu ihr auf.
„Bitte?"
„Wie du mir helfen willst." Sie setzte sich ihm gegenüber.
Peter hatte auch schon darüber nachgedacht.
„Ich könnte mit Pierre sprechen, wir sind seit vielen Jahren miteinander befreundet."
Anna zeigte sofort Interesse.
„Und woher kennt ihr euch?"
„Von meiner Arbeit her. Ich habe seine Klinik zum Teil umgebaut und um ein paar Funktionsräume erweitert. Ich habe ihn vor einem ziemlich dreisten Betrug bewahrt, seitdem sind wir so etwas wie Freunde. Wir gehen immer mal wieder zusammen aus, trinken und essen etwas, reden miteinander."
„Und seine Frau? Kennst du sie auch?"
Peter überlegte.
„Ja. Sie ist ...