1. Stangenfieber


    Datum: 26.08.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byandreanette69

    ... Schwarz-Weiß sehen? Du hast den Vorteil von Jugend und Schönheit", umgarnte er mich, „deine Mutti den von Erfahrung und Schönheit."
    
    „Schmeichler. Das war immer noch keine Antwort."
    
    „Du bist ein Traum, dein Benjamin ist zu beneiden, und du hast ja selbst gesagt, dass, wenn ein Verlangen da ist, die Gelegenheit genutzt werden sollte."
    
    Ob ich es exakt so ausgedrückt hatte wusste ich nicht mehr genau. Aber ich übersah großmütig, wie Alexanders Augen sich tief in meinen Ausschnitt „hineinträumten" und dort offenbar den Hühnergott mit seinem Auflager aus heißem Fleisch und hauchzarter Seide bewunderten. Lass ihn doch gucken, säuselte die Waldbrandfee, davon ist noch keine Frau schwanger geworden. Ist doch eh nur Spaß ... und Benji sieht es ja nicht. Mein vergewissernder Blick zur Bar verstärkte die Wirkung dieser elfischen Einflüsterungen, ließ mich noch toleranter mit mir selbst werden.
    
    Mein Benji hatte sich offenbar entschieden.
    
    Er hockte mit dem Rücken zur Tanzfläche auf einem Barhocker als wolle er dort Wurzeln schlagen. Ich kannte Nele schon aus der Schulzeit. Der rechte Arm der knallrot gefärbten Tussi lag um Benjis Hüfte. Offensichtlich machte ihr es nichts aus, sich mit allem was sie hatte an einen fremden Typen heranzumachen. Ihr Lachen konnte ich zwar nicht hören, sah es aber ... schon allein dafür hätte ich sie vergiften können. Miststück, dachte ich, du findest wohl keinen Kerl der nüchtern ist? Kannst nur noch Besoffene anmachen? Hast aber Pech, alte ...
    ... Schlampe, der kann heute garantiert nicht mehr. Aber ich ... ich ... ich komme schon auf meine Kosten. Wenn ich will, übernimmt mein Installateur hier heute bestimmt den Notdienst.
    
    Beleidigt, wütend und trotzig, ließ ich den Rachegedanken in mir gären. Fast automatisch gab ich der in mir anwachsenden Mischung aus erwachter Eifersucht und vorhandener Begierde nach. Bockig bog ich meinen Oberkörper noch mehr zurück und bot Alexanders vorwitzigen Augen alles dar was mein Dekolleté preisgab. Alex hat ja gesagt, warum muss man sich entscheiden, feixte ich hämisch in mich hinein. Und wenn Benjamin sich an Neles kleinen Dingern wohlfühlt, kann ich meine Möpse erst recht einsetzen. Komm Hähnchen, forderte ich ihn gedanklich auf, das bezaubernde Hühnchen in der Hand fühlt sich momentan bestimmt besser an als die reife Henne auf dem Dach. Und wenn Augen Hände wären, du böser Bub, würden deine den Vorteil von Jugend und Schönheit gerade mal ausgiebig betasten, oder sehe ich das falsch? Magst du? Die Zwei da vorn an der Bar sind eh mit sich beschäftigt, sehen es nicht.
    
    Die Vorstellungen, wie Alexander sich heimlich an meine Brüste schleichen und sie betasten würde, ließen Wellen durch meinen Körper rauschen. Sie jagte mir das Blut durch das Hirn und die Säfte in die Muschi.
    
    Offenes Feuer zwischen den Beinen -- verheerender Waldbrand.
    
    Ich ermahnte mich eindringlich damit aufzuhören, versteckte mein Gesicht an seinen Brustkorb, entzog so wenigstens meine steifen Nippel seinen ...
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