1. Stangenfieber


    Datum: 26.08.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byandreanette69

    ... Hühnchen."
    
    „Dein Wort in Gottes Ohr, geiler Hahn."
    
    „Warte, ich reibe die Hose trocken. Aber bei Katrin helfe ich dir trotzdem gerne ..., wenn du es zulässt." „Oh, du hast dir sogar ihren Namen gemerkt." Ich revanchierte mich indem ich durch die Hose seinen Schwanenhals knetete. „Aber wie gesagt: heute gehört dein Schwanz mir! Heute gehörst du mir!"
    
    Wir gönnten uns noch ein Bussi und huschten zurück ins Wohnzimmer. Offenbar war heute mein Glückstag. Benni stand nämlich schwankend vor dem Sessel, war wohl gerade damit fertig geworden sich zu orientieren und wollte anscheinend auf Suche nach uns gehen. „Da, da seid ihr ja", nuschelte er und torkelte uns entgegen, „Kim ... kkkomm nach ... ups ist schon sssspät, komm wir gehen."
    
    „Nein! Setz dich! Wir wollen doch noch einen Schluck nehmen, Liebling." Ich umarmte meinen betrunkenen Freund und drängte ihn zurück in den Sessel. „Alles gut, Süßer. Bleib schön ruhig", flüsterte ich beruhigend, „nimm noch einen Abschiedsschluck, dann gehen wir heim."
    
    Alexander legte das Küchentuch in die Schnapspfütze auf dem Tisch, goss nach und hielt Benjamin das Schnapsglas entgegen.
    
    „Nnnnein ... gegegenug! Bett! Kim komm!" Mit einem einzigen Ruck befreite sich Ben aus meinen Armen und wollte aufstehen.
    
    Ich war sprachlos, entsetzt! Die Schnapsleiche lebte! „Bleib hier. Du musst doch noch trinken!" Wütend, verzweifelt zerrte ich Ben gewaltsam zurück in den Sessel und umklammerte ihn. Mit einer fast unnatürlichen Kraft befreite er ...
    ... sich mehrmals, kämpfte sich schließlich mit der Hartnäckigkeit eines Betrunkenen hoch und stand wankend vor uns. „Nicht mehr ... komm Kim, wir wwwwollen doch noch vögeln. Servus Alex, wie kkkkommst du hierher?"
    
    Mit vereinten Kräften versuchten Alex und ich ihn festzuhalten, Benjamin zum Bleiben zu überreden. Aber so voll wie er war, so störrisch war er auch. „Heim! Bett!" Das waren die einzigen Worte, die er noch zusammenhängend herausbrachte. Starrsinnig versuchte er an uns vorbeizukommen. Ich hätte ihn töten können. Auf der Stelle! Hättest du das nicht zwei Stunden eher in der Disko sagen können, schimpfte ich in mir, dann hättest du mich gefickt und ich würde jetzt nicht so in der Klemme stecken. Oh Gott, ich bin fremdgegangen! Und sogar schwanger geworden ... aber auch nur wegen dir! Das hast du nun davon!
    
    Benjamin fand jetzt sogar die Wohnungstür, knallte mit der Schulter dagegen und verzog schmerzhaft das Gesicht. Aber er sperrte die Tür selbstständig auf und öffnete sie. Mir blieb nichts übrig als ihm zu folgen. Alex und ich nahmen ihn in die Mitte. Wütend stellte ich fest, dass vorhin ich die berauschte Mitte zwischen den Männern war. Jetzt war Ben die Mitte. Aber der war in einer ganz anderen Art berauscht und ich bedachte ihn innerlich mit allen möglichen Schimpfworten.
    
    „Wo denn? Im Fahrstuhl?", blaffte ich Alex an als er mir leise etwas von einer „Nummer" zuflüsterte. Es brauchte ein paar Sekunden, ehe ich begriff was er von mir wollte. „Ach du Sch ..., ...
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