Milchkuh 01
Datum: 28.08.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bymama356
... und? Noch nie nackt durch die Straßen gelaufen? Sie her, ich habe auch nur ein solches Kleid mit und auch keine Unterwäsche drunter.
Sie hatte recht, das fiel mir erst jetzt auf. Sie hatte wirklich das gleiche Schlauchkleid angehabt und auch ihr reichte es nur bis knapp über den Poansatz und vermutlich trug auch sie keine Unterwäsche.
»Macht dir das nichts aus?«
»Nein, warum?«
»Warum? Na mal sehen -- vielleicht weil es halbwegs ok ist, damit rumzulaufen, aber man sich damit nicht hinsetzen kann?«
»Warum nicht?«
»Weil man dann deine Spalte sehen kann.«
»Meine Spalte? Ausdrücke hast du.«
»Na dann eben deine Pussi, Muschi, Fut, oder wie auch immer du das nennen magst.«
»Na und? Ich finds schön, wenn Männer mir zwischen die Beine starren. Außerdem habe ich keine Wahl, ich muss das anhaben.«
»Was heißt das schon wieder?«
»Ich hab dir doch gesagt, ich gehöre jemandem. Und wenn der mir sagt, ich solle das anziehen, frage ich nicht, ich tus.«
»Du bist verrückt.«
Sie lächelte, während sie ihr Kleid über die Hüften nach oben zog.
»Versuchs. Ich hab das gleiche an wie du. Wirst sehen, macht Spaß«
Einen Moment überlegte ich. Ich könnte ja die Strickjacke drüberziehen, dann würde es keiner sehen.
Sie erriet meine Gedanken.
»Feigling.«
»Sorry, ich bin halt nicht ganz so offenherzig wie du.«
Wenige Minuten später schlenderten wir über den Parkplatz Richtung Oderufer. Von hier konnte man in einer guten Stunde bis in die Innenstadt ...
... spazieren. Ich hatte mich in die Wolljacke eingewickelt, drunter tug ich das Schlauchkleid. Auch auf Unterwäsche hatte ich verzichtet. Ich wollte vor Anni nicht als prüdes graues Mäuschen dastehen. Immer noch hielten wir uns an den Händen. Inzwischen fand ich das schön. Anni hatte eine zarte Haut und roch verführerisch. Sie war bildhübsch. Eigentlich stand ich auf Männer, aber vielleicht mischte sich da ein zartes Bi dazu? Ich konnte das nicht einschätzen und in diesem Moment dachte ich nicht im Traum daran, mal was mit einer Frau anzufangen, aber Anni hatte das gewisse etwas. »Sag mal, was heißt das eigentlich, du würdest jemandem gehören?«, fragte ich sie.
Sie reagierte nicht sofort -- warf mit einer Kopfbewegung ihre kurzen Haare nach hinten.
»Das heißt, ich gehöre jemandem.«
»Ich meine, was soll ich mir denn darunter vorstellen?«
Jetzt wandte sie sich mir zu und zog mich an ihrer Hand näher zu sich.
»Es geht dabei um Hingabe...«
Mir kam ein knappes »aha« über die Lippen.
»Bei dem was wir machen, gehts darum, sich dem anderen vollkommen auszuliefern -- wir geben uns ihm vollständig hin«
»Und was heißt das für dein normales Leben?«
Sie lachte.
»Mein normales Leben? Ich hoffe nicht, dass mein Leben normal ist. Aber in meinem normalen Leben muss ich einfach Regeln befolgen. Regeln, die mein Besitzer mir vorgibt.«
»Aha...« Schon wieder ein aha. »...und welche Regeln sind das?«
»Das bestimmt letztlich mein Besitzer. Es heißt ja nicht, dass das ...