Bitte eine kleine Samenspende
Datum: 24.08.2018,
Kategorien:
Schwanger,
Autor: Kater Mikesch
... fragte ich sie. Dabei vermied ich es jedoch, dass Iris aus meinem Tonfall oder meiner Mimik einen Rckschluss auf meine Entscheidung hätte ziehen können. Ich wollte, dass Iris ihre ehrliche Meinung zu Sonjas Vorschlag sagen sollte, ohne sich durch irgendetwas beeinflussen zu lassen. Iris holte noch einmal tief Luft und sagte: "Ja!!!" "Was meinst du mit ja" fragte ich zurück. Da meinte Iris: "Ich finde, wir sollten es tun!" An diesem Satz gefiel mir besonders das Wort WIR. Dass Iris sagte WIR sollten es tun, gab mir das Gefühl, dass sie es wirklich ernst meinte und voll und ganz hinter der Sache stand. Ich war bisher noch wirklich unentschieden. Jetzt aber, da Iris sagte "wir sollten es tun", war auch ich der Überzeugung, dass es nichts unrechtes wäre, unseren Freunden Sonja und Uwe auf diese recht seltsame Art und Weise zu helfen. Iris und ich waren uns nun einig.
Wir ließen noch einen weiteren Tag verstreichen um beide noch einmal üöer die Sache schlafen zu können. Für Dienstagabend hatten wir Sonja und Uwe zu uns eingeladen. Nachdem die Kinder im Bett waren, setzten wir uns im Wohnzimmer zum Kriegsrat zusammen. Die Stimmung war etwas gedrückt. Oder war es einfach die Spannung, wie unsere Entscheidung ausgefallen war? Nachdem einige Sekunden kein Ton gesprochen wurde, schaute ich Iris an und nickte ihr zu. Das war für sie das Zeichen, unsere gemeinsame Entscheidung zu verkünden. In der ihr eigenen Art holte sie wieder tief Luft und sagte laut und deutlich: "Also gut, ...
... wir machen es!!" Da war es wieder dieses "wir." Dies gab mir erneut die Zuversicht, dass wir alle zusammen auf dem richtigen Weg waren. Sofort nachdem Iris dieses "Also gut, wir machen es!!" von sich gegeben hatte, sprang Sonja auf und fiel Iris um den Hals. Nicht etwa ihrem Ehemann oder mir, dem leiblichen Vater ihres knftigen Kindes. Nein meiner Frau fiel sie um den Hals. Das war mir sehr wichtig, dass meine Frau voll und ganz hinter der Sache stand. Anderenfalls hätte ich mich nie und nimmer darauf eingelassen. Und dies war offenbar auch Sonja völlig klar, weshalb sie sich nach der Verkündung unserer Entscheidung Iris um den Hals warf. Nachdem sich die Euphorie etwas gelegt hatte, meinte Sonja in ihrer pragmatischen Art, dass wir ja nun auch in die nähere Planung eintreten müssten. Unsere Kinder waren am kommenden Wochenende wieder außer Haus, diesmal bei meinen Eltern. So vereinbarten wir, dass wir uns am Samstagabend bei Sonja und Uwe treffen um "die Sache" zu planen. Wir hatten dann genügend Zeit. Am Sonntag konnten wir ja ohne die Kinder richtig ausschlafen.
Als wir am Samstagabend zusammen kamen vermied es zunächst jeder von uns vier, das vorgesehene Thema des Abends anzusprechen. Erst als schon fast eine Stunde vergangen war meinte Sonja: "Also Leute es hilft ja nun alles nichts. Ihr wisst weshalb wir heute Abend zusammengekommen sind. Also lasst uns auch darüber reden!" Damit war das Eis gebrochen. Plötzlich gab es nichts mehr zu besprechen außer "diese Sache." ...