1. Der Schlüssel zum Glück - Teil 05


    Datum: 06.09.2018, Kategorien: BDSM Autor: byB_lasius

    Kapitel 21: Drei Kilo pro Woche
    
    Am nächsten Tag ging ich nach der Arbeit (ich habe noch zwei Wochen nach meiner Kündigung) in ein Fitnessstudio. Ich erkundigte mich nach persönlicher Betreuung.
    
    „Normalerweise könnten sie sich einen Trainer ihrer Wahl aussuchen, aber es ist Urlaubszeit. Im Moment haben wir nur Frau Wenzel, die sie unterstützen könnte. Sie können aber auch in 14 Tagen noch mal wiederkommen, dann haben sie Auswahl."
    
    Ich hatte keine 14 Tage, bis dahin sollte ich schon 6 Kilo verloren haben.
    
    „Nein, Frau Wenzel wäre mir schon recht."
    
    Und wie mir Frau Wenzel recht war! Sie war eine junge, ziemlich selbstbewusst wirkende Frau. Ein schlanker Körper passte zu ihrem Job und ihr aufgeschlossener Umgang mit Menschen machten sie mir sympathisch. Kurz gesagt, sie war eine Frau, in die ich mich verlieben konnte. Aber ich hütete mich davor, meine Situation noch zu verkomplizieren. Ich brauchte nur eine Trainerin und nichts anderes.
    
    „Herr Meinhard, wer so wie sie persönliche Betreuung wünscht, hat meist ein Ziel. Was ist ihres?"
    
    „Ich will jede Woche drei Kilo abnehmen, außerdem möchte ich irgendwann einmal Bauchmuskeln."
    
    „Da steckt doch eine Frau dahinter, bei so ehrgeizigen Zielen?"
    
    Auf ein solches Gespräch wollte ich mich nicht einlassen, dennoch wurde ich rot.
    
    „Ich möchte einfach nur abnehmen und besser aussehen."
    
    „Herr Meinhard, drei Kilo pro Woche sind ein bisschen viel, wir sollten es langsam angehen lassen, schließlich fordert das ja ...
    ... niemand von ihnen."
    
    Genau das war aber der Fall, nur konnte ich es so nicht sagen.
    
    „Mir würde es aber viel Bedeuten, ich muss die drei Kilo pro Woche schaffen."
    
    „Also gut, wir versuchen es. Haben sie ihre Sportsachen mit? Wir sehen uns dann in 15 Minuten wieder hier."
    
    Nachdem mir Frau Wenzel eine allgemeine Einweisung in alle Geräte gegeben hatte, begann sie mich zu beobachten, wie ich die von ihr angeordneten Situps ausführte.
    
    „Herr Meinhard, es war doch nicht ihre Idee mit den drei Kilo?"
    
    Ich beeilte mich, dies zu leugnen.
    
    „Doch, ich habe mir eben ein schwer zu erreichendes Ziel gesteckt."
    
    Sie grinste mich an.
    
    „Und wieso kommt es dann, dass ich ihnen nicht Glaube?"
    
    „Sagen sie es mir."
    
    „Ist das ihre einzige Sporthose? Sie sollten wohl eine Nummer größer tragen."
    
    Ich begriff nicht, meine Hose passte gut, so fett war ich nun auch nicht. Doch als ich dann meine Hose während der Situps betrachtete, fiel mir die Beule, die mein Käfig verursachte, sofort ins Auge. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Obwohl die Beule etwas unförmig aussah, konnte ich nur hoffen, dass sie dies für ein besonders dickes Glied hielt, aber auch das war schon peinlich.
    
    Dem war aber nicht so. Immer noch grinsend holte sie ihr goldenes Kettchen hervor, daran hing ein kleiner Schlüssel. Ich bekam einen Schreck, war das wieder einer von Sylvias skurrilen Einfällen?„Ich lebe auch in einer besonderen Beziehung. Ihre Herzensdame ist doch der Urheber dieser ‚drei Kilo ...
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