Sklavin für ein Jahr Teil 02
Datum: 15.09.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byPhiroEpsilon
... ihm noch einen Gefallen schuldig."
Anja runzelte dir Stirn. "Und woher wusstest du, wie ich auf die 'Geschichte der O' reagieren würde?" Irgendwie war ihr plötzlich gar nicht mehr peinlich, dass er sie halbnackt gesehen hatte.
"Das wusste ich nicht. Wenn du rausgegangen wärst, wenn du angeekelt gewesen wärst, hätte ich dich gehen lassen." Er legte seine zweite Hand auf den Tisch neben die erste. "Dann wärst du nicht die Richtige für mich." Ihre zweite Hand bewegte sich ohne ihr Zutun. Diesmal schlossen sich seine Hände um Anjas. "Aber das bist du, da bin ich mir sicher." Diesmal hielt er sie fest in seinem Griff.
Anja wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
"Ich will dich haben", sagte er leise und sachlich. Kein "was denkst du darüber?", kein "ich liebe dich". Nur eine Feststellung.
Die Worte gingen ihr durch Mark und Bein. Oder eher durch Nippel und Möse. "Bring mich nach Roissy", keuchte sie, ohne nachzudenken, was sie da sagte.
Eine seiner Augenbrauen zog sich langsam nach oben. "Faszinierend", sagte er, und Anja begann zu kichern. Sie hätte ihn nie für einen Trekkie gehalten. Obwohl ... seine Hautfarbe konnte auch von langen Nächten mit Fernseher und Videorekorder stammen.
Er drückte ihre Hände und riss sie aus ihren Gedanken. "Roissy gibt es nicht", sagte er sachlich. "Das ist nur eine Erfindung. Aber wenn das heißt, dass du so etwas erleben willst ..."
Anja nickte nur.
"Ich bin nicht bereit, dich mit anderen Männern zu teilen", ...
... stellte er sachlich fest. "Ich kann dir ein ganz privates Erlebnis verschaffen, nur du und ich, wenn du mir vertraust und mir gehorchst."
Vertrauen und Gehorsam. Verdammt, sie kannte den Kerl kaum. Aber etwas an ihm, dieses Selbstvertrauen, dieser Anflug von Verletzlichkeit. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Stefan sie niemals belügen oder betrügen würde. Und dass Sonja ihn angesprochen hatte, hieß ja wohl, dass Anja ihren Segen hatte.
Sie nickte langsam.
Stefan legte ihre Hände über Kreuz und hielt sie an den Handgelenken fest als wäre sie gefesselt.
Sie sollte sich eingeengt und gedrängt fühlen, doch da war nur das Gefühl, gehalten und behütet zu sein.
"Sag es laut", forderte er.
"Ja, ich will dir vertrauen und dir gehorchen."
"Sonntag in vier Wochen. Zwanzig Uhr. Ich hole dich an deiner Wohnung ab. Mein Penis ist erigiert achtzehn Zentimeter lang und vier Zentimeter dick. Sorge dafür, dass du bis zu unserem Treffen an die Größe gewöhnt bist. Überall. Es soll für dich ein befriedigendes Erlebnis werden."
Anjas Augen wurden groß. Er wollte sie nehmen. Und nicht nur in ihrer Möse. Er wollte ihren Mund und ihren Arsch.
"Du wirst bis dahin keinen Sex mit Sonja haben. Sage es ihr. Sie wird es verstehen. Du wirst auch nicht masturbieren oder auf andere Weise zum Orgasmus kommen. Nur trainieren."
Anja nickte langsam.
"Sag es laut."
"J-j-ja", stotterte sie und schluckte. "Herr", fügte sie zögernd hinzu.
Er lächelte zufrieden. "Braves Mädchen. Ich ...