1. Vaters Zorn und Tochters Einfalt


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byJunkerneustadt

    ... habe." sagte Severin. „Die junge Dame ist scheinbar bereit, sich ihr Abendessen zu verdienen. Was für eine Schuhgröße magst du wohl haben, 37 oder vielleicht 38? Herrmann schau mal, was für Gummistiefel wir noch da haben." Der Knecht verschwand, um gleich darauf mit einem Paar dreckiger Stiefel wiederzukommen. „Das sind die kleinsten die wir haben. Hier probier mal an!" schmiss er ihr die Stiefel hin. „Die haben Marion gehört." sagte der Knecht.
    
    Marion war Severins ältestes Kind. Sie war schon bei ihm, bevor er seine erste Frau geheiratet hatte. Mit wem er sie gezeugt hatte, wusste niemand, außer Severin und der unbekannten Mutter. Marion war cool, obwohl sie schon 28 war. Severin konnte höchstens 16 gewesen sein, als er das erste Mal Vater wurde. Seine spätere Frau Alexandra gebar zwei Jungs, schien es aber nicht lange mit ihm auszuhalten und verschwand kurz bevor sich ihr Hochzeitstag zum zehnten Mal jährte. Severin blieb nicht untätig und kurze Zeit später kam Magda auf den Hof. Eine Katalognutte, wie Sabine sie für sich verächtlich nannte. Zumindest hatte sie ihre Eltern mal belauscht, als sie darüber sprachen, dass Severin nach Posen gefahren war, um Magda abzuholen. Ob er sie in den letzten 11 Jahren geheiratet hatte oder in wilder Ehe mit ihr zusammenlebt, wusste sie nicht. Aber es gab so vieles das sie noch nicht wusste.
    
    „Na los, worauf wartest du Kind, zieh schon an!" Sabine war irritiert, stand sie doch in einem Stall vor zwei Männern und musste, wollte sie ...
    ... die Stiefel wirklich anziehen, ihren einzigen Schutz beiseite legen. „Das geilt euch wohl auf was? Los dreht euch um." forderte sie. „Meinst du wir haben hier noch nie eine nackte Frau gesehen?" kam der Knecht auf sie zu und riss ihr mit einem Ruck die Decke von den Schultern. Sabine versuchte das schützende Stück festzuhalten und wurde von der Kraft des Mannes zu Boden gerissen. Jetzt lag sie im Dreck und sah fast wieder so aus, wie wenige Stunden zuvor. Sie begann zu weinen. „Ihr Schweine, was wollt ihr von mir. Ich will zu Mama und Papa. Bringt mich endlich nach Hause!" „Wenn ich deinen Vater richtig verstanden habe, wollte er, dass dieser Stall hier eine zeitlang dein zu Hause ist. Er macht sich nämlich große Sorgen um dich." Severin ging jetzt um das kauernde Mädchen herum und schrie sie fast an. „Weißt du eigentlich, was für Sorgen sich deine Eltern um dich machen? Wie sie nachts wach liegen, nicht wissen, wo du bist, ob es dir gut geht oder wer gerade dein schlampiges Loch besamt?" dabei schob er ihr mit einem Stiefel die Beine auseinander, was Sabine veranlasste schnell eine Hand auf ihre ungeschützte Muschi zu legen. „Jedes mal, wenn ich deinen Vater treffe, kann ich mir neue Geschichten von deinen Eskapaden anhören."
    
    „Du hast mir gar nichts zu sagen, du altes Schwein!" Sabine hatte sich schneller eine gefangen, als sie sich wegducken konnte und noch eine, weil man auf einer Wange zu schnell vergisst. Sabine vergrub den Kopf in ihren Händen und flennte wie ein ...