1. Vaters Zorn und Tochters Einfalt


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byJunkerneustadt

    ... Kleinkind.
    
    Ihre Stimme verzerrte sich in Tränen und Heulen. „Ich hab' doch gar nichts gemacht. Die haben mich abgefüllt und mir irgendetwas in den Wein getan." „Wer, die!" wollte Severin wissen. „Mein Kunstlehrer, John Rische und da waren auch noch zwei andere Männer und..." nein Eileen würde sie nicht verraten. „Was?" wollte Severin bellend wissen. „Ich weiß es doch nicht mehr, nur dass wir gefickt haben und die haben Fotos gemacht, aber ich weiß nicht warum und für wen." Den Schwarzen erwähnte sie besser nicht. Sabine heulte jetzt ohne Pause. Herrmann kam zu ihr und zog ihr die Gummistiefel über. Es war leicht, denn sie waren ihr mindestens zwei Nummern zu groß. Dann nahm er sie in den Arm und hob sie auf die Füße. „Ich glaube, es ist erst einmal gut jetzt, Severin." „Nein, wir sind noch nicht fertig. Sie soll das Stroh in ihrer Box wechseln. Dann kann sie sich waschen und von mir aus schlafen, wichsen oder was ihr sonst so einfällt."
    
    Das Mädchen schlurfte nackt und schmutzig in viel zu großen Gummistiefeln durch den Stall. Herrmann gab ihr eine Mistforke, zeigte ihr wo die Schubkarre und das frische Stroh zu finden sind und wo der alte Mist hin musste. „Dann muss ich ja auf den Hof hinaus!" „Unvermeidlich" erwiderte Herrmann. „Aber es wissen ohnehin alle, dass du hier bist und es würde mich wundern, wenn die Jungs nicht längst einen Blick auf dich geworfen hätten, als du geschlafen hast. Mach dir nichts draus. Nacktheit ist etwas schönes, wirst schon sehen." Darauf ...
    ... hin verschwand er im Büro und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank. Aus der Tür gewandt sagte er, „ Wenn du dir nicht zu viel Zeit lässt, ist für dich auch noch eins da."
    
    Körperliche Arbeit war ihre Sache nicht und nach wenigen Minuten hatten sich Blasen an ihren Händen gebildet. Dennoch wollte sie nicht neben ihrer eigenen Pisse schlafen und gab sich deshalb redlich Mühe das Stroh in ihrer Box zu tauschen. Die Stiefel passten überhaupt nicht, ständig musste Sabine aufpassen nicht umzuknicken. Die blöde Kuhglocke machte es auch nicht einfacher. Es läutete zwischen ihren Beinen und je nach Haltung schlug ihr das Messinggeläut auf Bauch, Oberschenkel oder die blanke Fut. Herrmann genehmigte sich sein Bier und beobachtete sie interessiert. Als sie gerade zur Mistlade am Hof gelangt war, kam plötzlich Andi wie aus dem Nichts auf sie zu. „Na?" fragte er hochnäsig, „Ärger zu Hause? Dabei zog Severins jüngster eine Schachtel Kippen aus der Jackentasche und bot ihr eine an." „Muss ich die jetzt rauchen?" blickte sie sich um. „Ich glaub ja nicht, dass Vater so eine wie dich mit irgendetwas brennbaren alleine im Stall lässt..." „Was soll das heißen, so eine wie mich." „Na das, was es eben heißt. Ich hätte auch Fickmatratze, Bückstück..." er fing ihre Hand ab, die viel zu langsam auf ihn zugeflogen kam. „Na dann eben nicht." steckte er die Zigaretten wieder ein und machte sich auf den Weg ins Wohnhaus. „Nächstes Mal bist du besser freundlich, wenn jemand aus der Familie dir etwas ...