1. Vaters Zorn und Tochters Einfalt


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byJunkerneustadt

    ... er nun beide Tittchen seiner Tochter sehen, wie sie aus dem Ausschnitt des zerrissenen Kleides heraus drückten. „Weißes Fleisch" dachte Max, „butterzartes weißes Fleisch.
    
    Er hatte eine hübsche Tochter und eigentlich passte ihr Körper zu ihrem Charakter. Die roten Haare und die Sommersprossen mussten aus Utes Familie stammen. Überhaupt sieht Sabine Ute sehr, sehr ähnlich, nur die fetten Titten hatte sie ihrer Tochter nicht vererbt. Aber das konnte sich mit der ersten Schwangerschaft ja noch entwickeln. Sabines Haut ist so unglaublich hell, gemeinsam mit den Sommersprossen würde sie perfekt in jeden Katalog für skandinavische Urlaubsreisen passen. Seit ihrer Geburt war Sabine selten zu bremsen. Egal ob krabbeln, sitzen, laufen das Kind war und ist immer auf der Seite des Absoluten. Absolutes Chaos, absolutes Leben, absoluter Genuss und auch in der Schule waren ihre Leistungen topp und ihr Abi im Frühsommer mit 1,2 gebaut. Max sollte eigentlich Stolz sein. Stolz auf ihre Leistungen, stolz auf ihr aufgeschlossenes Wesen und wenn nicht das, dann mindestens Stolz auf ihren Kleinmädchen-Arsch. Manchmal hatte er sie noch auf dem Schoß, vor allem wenn sie Kohle brauchte und wenn er es wollte, hatte er zwei Hände voll. Genau zwei, nicht mehr und nicht weniger. Sabine war perfekt. Intelligent, attraktiv und aus wohlhabendem Hause und leider auch eine abgebrühte Schlampe.
    
    „Papa, wohin fahren wir?" schien Sabine zu erwachen. „Schlaf noch, mein Schatz. Wir fahren zu Onkel Severin." ...
    ... „Und wann sind wir da?" „Bald." Und im Fond hörte er es wieder schnarchen.
    
    Kapitel 5
    
    Der Hof lag abgelegen. Severin machte seit zwei Jahren in Bio und wollte die ehemaligen Stallungen zu einem Reiterhof umbauen. Da machte die Bank aber noch Zicken. Mal schauen, ob Max sich nicht für sein Projekt begeistern konnte. Der Zeitpunkt konnte nicht besser sein, um seine Pläne seinem wohlhabenden Schwager vorzulegen.
    
    Der Allradantrieb zog den BMW zügig den Hügel hoch. Max ließ das Haupthaus und das neue Wirtschaftsgebäude mit Solardach links liegen und fuhr direkt auf den alten Industriestall zu, der früher Platz für 110 Kühe bot und jetzt nicht mal die Hälfte Viecher beherbergt.
    
    Wie angekündigt war das große Tor offen und Max fuhr durch, bis ihn der Fendt stoppte, der mitten im Stall stand.
    
    Severin hatte die Daumen unter die Träger der Latzhose gesteckt und kam Max, eine Zigarette zwischen den Mundwickeln, qualmend entgegen.
    
    „Na, Muschialarm, oder was." grinste er. „Hör mir auf. Guck dir das Elend an, liegt direkt auf dem Rücksitz und schläft." „Na dann lass sie mal. Komm wir gehen ins Büro und besprechen alles Weitere und trinken einen Schluck, was?" klopfte Severin Max mit einem breiten Lächeln auf die Schulter.
    
    Das Büro war gar nicht mal schlecht eingerichtet: Kühlschrank, Kaffeemaschine, Mikrowelle. In der Ecke standen Wasser- und Bierkisten aufgestapelt.
    
    „Deine Knechte lassen es sich gut gehen!" merkte Max an. „Der Knecht, den Rest machen Schüler aus dem ...
«12...456...14»