1. Das Bangkok Syndikat 11


    Datum: 25.09.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... Bangkok
    
    Kim war in tiefe Sorge versunken. Obwohl sie Alain auf seine erste Vergewaltigung ausreichend vorbereitet zu haben glaubte, war dieser unter der Behandlung durch seinen ersten Kunden regelrecht zusammengebrochen. Beinahe eine halbe Stunde lang hatte der barbarische Hüne seinen Schwanz rücksichtslos und ohne Unterlass in ihn hinein gehämmert, als hätte er Alain als totes Stück Fleisch und nicht als Menschen betrachtet.
    
    Die blondierte Thailänderin hatte sich zwingen müssen, nicht einzugreifen, in ihren Augen war diese Vergewaltigung bei weitem zu brutal und ungehemmt abgelaufen. Doch hegte sie die Befürchtung, dass man ihr Alain wegnehmen würde, zeigte sie nicht die Härte, die der Club von ihr erwartete.
    
    Alain hatte geschrien, geweint und vergeblich versucht, sich zur Wehr zu setzen, als er die Penetrationen und unentwegten Demütigungen nicht mehr zu ertragen imstande gewesen war. Doch die Fesseln hatten in gnadenlos an seinem Platz festgehalten.
    
    Danach war er in sich zusammengefallen, wie eine abgestorbene Pflanze. Gebrochen, in sich gekehrt, nicht ansprechbar. In seinem apathischen Zustand war er zu keiner Bewegung mehr fähig gewesen, sodass sie ihn regelrecht in die Zelle hatte zurück schleifen müssen.
    
    „Bitte, Alain! Du reden mit mir. Bitte! Sonst sie dich von mir wegnehmen. Du verstehen?"
    
    Kim saß auf der Bettkante, betrachtete den Mann, den sie liebte, und streichelte über dessen Rücken. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen, war selbst ...
    ... verzweifelt wegen seines Zustandes. Warum nur musste sie ihm so etwas antun? Es war etwas anderes, mit Männern derartige Spiele zu spielen, die sich genau das wünschten. Ihn aber hatte sie dazu zwingen müssen und dieser Umstand hatte ihre Beziehung möglicherweise zerstört. Sie hatte ihm diese jungenhafte, unbeschwerte Art ihr gegenüber genommen, von der sie selbst gezehrt hatte in den vergangenen Tagen, war ratlos, auf welche Weise sie ihm diese wieder zurückgeben konnte.
    
    „Wieder okay sein, Alain. Ich für uns gucken, wir machen gut. Bitte!"
    
    Es dauerte einige Minuten, dann begann sich sein Körper tatsächlich zu regen. Langsam drehte er sich zu ihr um und blickte sie aus verzweifelten Augen an.
    
    „Bitte! Nicht noch einmal. Bitte!"
    
    Tränen standen in seinen Augen. Die Domina legte sich zu ihm und presste ihn, gleich eines kleinen Kindes an ihre Brust.
    
    „Ich schauen, Alain. Wenn ich nicht sein, dann anderes Mensch kommen, der dir viel böser sein. Wir beide, okay? Du sehen, ja? Du sehen es. Ich ..."
    
    Sie konnte die richtigen Worte nicht finden.
    
    „... sehen, dass gut. Okay?"
    
    Der Deutsche starrte sie an, versuchte, etwas in ihren Worten zu finden, das ihm Hoffnung gab.
    
    „Lass uns gemeinsam nach einer Lösung suchen, Kim! Bring mir etwas zum Schreiben, für einen Brief an meine Eltern. Sie werden uns befreien."
    
    Alain unterstrich seine Worte mit ausladenden Gesten. Sie aber starrte ihn verunsichert an und schüttelte ihren Kopf.
    
    „Nicht machen! Nori sehen ...
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