Das Bangkok Syndikat 11
Datum: 25.09.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... betrügen?"
Doktor Lubana zuckte mit den Schultern, er dachte in diesem Punkt ähnlich wie Jasmin. Dieses völlig verrückte Weib müsste umgebracht, zumindest aber bis an ihr Lebensende weggesperrt werden.
„Wang nimmt sich einfach, was er will. Wir müssen ihn für seine Gunst bezahlen, so klein diese auch für uns ausfallen mag. Bei ihm hat alles einen Preis, nichts ist umsonst. Aber Wang selbst ... wofür muss er denn jemals zahlen? Oder musste es. Für rein gar nichts!"
Der Mediziner hielt inne, als er im Gang Schritte vernahm. Am Klang konnte er erkennen, dass es jemand ziemlich eilig haben musste.
„Ich gehe mal lieber, Jasmin. Ich will mit Wangs Spießgesellen so wenig wie möglich zu tun haben."
Jasmin sah dem Arzt besorgt hinterher. Es wäre nicht gut, wenn einer von Wangs Männern ihn bei ihr sehen würde. Je weniger der Pate über sie wusste, desto besser war es für sie. Aber auch ohne diesen Grund wären keine Abschiedsworte über ihre Lippen gekommen. Dieser Chinese hatte wirklich nichts an sich, was ihn ihr interessant erscheinen ließ.
„Los! Geh schon rein! Was machst du hier auf dem Gang?"
Die akzentuierten Worte des chinesischen Mafioso zerrissen die Stille, die auf dem Gang herrschte. Jasmin spürte den Griff des rabiaten Kerls schmerzhaft an ihrem linken Oberarm, dann drückte er sie auch schon ins Büro. Es war Long, sie hasste diesen frauenfeindlichen, arroganten und gewalttätigen Kerl. Jedes seiner Worte sollte sie demütigen und verletzen, oft hatte er ...
... sie während der Abrechnungen auch geschlagen. Wie gern hätte sie es Doktor Lubana gleich getan und sich über diese Ratte beim Paten beschwert? Wie gern an ihm Rache genommen?
Der Chinese in seinem weißen Hemd und den kurzen Khakishorts setzte sich unaufgefordert auf ihren Platz, und begann die Geldscheine zu zählen. Er ließ sich Zeit, warf ab und an einen Blick auf die vor ihm stehende Frau und kontrollierte dann den Bestand ein zweites Mal.
„Zieh dich aus, du Fotze!"
Er hatte nicht einmal zu ihr aufgesehen, während er seine Aufforderung ausgesprochen hatte. Jasmin aber starrte ihn an, als ob sie von ihren Sinnen betrogen worden war.
„HAST DU NICHT GEHÖRT, DU DUMME FOTZE? ICH SCHLAG DICH WINDELWEICH, WENN DU NICHT AUGENBLICKLICH GEHORCHST! WILLST DU DAS?"
Die erschrockene Frau schüttelte den Kopf und begann sich hastig zu entkleiden. Wenn ihr Körper auch nicht mehr der Jüngste war, so verfügte er dennoch über genügend Reize, um einem Mann attraktiv zu erscheinen.
Long warf ihr einen zufriedenen Blick zu, während Jasmin schüchtern ihren BH ablegte. Dann deutete er vor sich auf den Tisch.
„Stütz dich darauf ab! Ich will dich von hinten ficken."
In den Augen der Klub-Chefin standen dicke Tränen, während sie auch diesen Befehl befolgte. So beugte sie sich über den Tisch, ihm entgegen, näherte vorsichtig ihr Gesicht dem seinen. Er aber grinste breit, stand auf und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Long handelte in bösartiger Absicht, er würde es dieser ...