1. Das Bangkok Syndikat 09


    Datum: 25.09.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: bySena78

    ... an Unterhaltung, Spaß und Vergnügen zu bereiten. Umso mehr freut es mich, euch heute ein erlesenes Angebot unterbreiten zu können, das weit und breit in dieser Form anderswo kaum zu finden sein wird. Zwei junge Europäer, beides überzeugte Masochisten und seit mehreren Jahren Freunde unseres Hauses, haben uns gebeten, nach einer Möglichkeit zu suchen, den beiden ein besonders intensives und schmerzhaftes Erlebnis zuteilwerden zu lassen.
    
    Also, liebe Freunde, wer hat Lust auf einen knackigen Farang, der euch nicht ganz freiwillig ..."
    
    Jasmin lachte in die Menge, was von den Zuschauern lautstark erwidert wurde.
    
    „... seine Jungfräulichkeit schenken wird?"
    
    Die Chefin des Hauses klatschte und der Vorhang öffnete sich. Zwei weiße Männer wurden sichtbar, auf Prügelbänke geschnallt präsentierten sie ihre Hinterteile der Menge. Sie trugen schwarze Masken über ihren Köpfen und schienen nichts von dem wahrzunehmen, was um sie herum passierte. Neben jedem der beiden stand eine komplett in Gummi, Leder und Latex eingeschlossene Domina. Mit martialisch anmutenden Peitschen in ihren Händen starrten sie böse auf die Zuschauer hinunter.
    
    Jasmin wartete, bis sich die aufgeregte Menge wieder ein wenig beruhigt hatte, trat dann an Noris Seite und hob erneut das Mikrofon an den Mund.
    
    „Liebe Gäste! Jeder von euch hat beim Einlass eine Nummer gezogen. Ihr seht auf der Schautafel nun einen Counter, der langsam hochzählen wird. Werdet ihr aufgerufen, habt ihr jeweils zehn ...
    ... Sekunden Zeit, die beiden Objekte genauer in Augenschein zu nehmen. Dazu dürft ihr die Po-Backen der Sklaven auseinanderziehen, um euch genügend Einblick zu verschaffen. Anderweitiges Berühren ist jedoch untersagt und wird mit sofortigem Rauswurf geahndet."
    
    Das Publikum tuschelte aufgeregt. Beinahe jeder Besucher hielt sein Ticket in der Hand, um die darauf befindliche Nummer abzulesen. Jasmin aber durchbrach den Lärm durch erneutes Klopfen auf den Kopf ihres Mikrofons.
    
    „Um Euch die Wartezeit zu verkürzen, haben wir links neben dem Eingang ein großzügiges Büffet aufgebaut, an dem Ihr Euch gütlich tun könnt. Hat auch der Letzte von Euch die Möglichkeit zur Beschau genutzt, beginnen wir umgehend mit der Auktion. Versteigert werden die ersten drei Termine für jeden der beiden Sklaven. Jeweils eine Stunde lang werden sie Euch, in Anwesenheit ihrer Herrinnen, zur Verfügung stehen. Nutzt diese einmalige Chance, einem Hetero-Farang zu zeigen, dass es dieses Mal die Thailänder sind, die ihre Ärsche ..."
    
    Sie legte eine kurze Pause ein, schien sich für das Wort überwinden zu müssen.
    
    „... ficken werden!"
    
    Nori musterte die Menge aufmerksam. Bis jetzt war alles nach Plan verlaufen. Tom hatte sich in allem gefügt, Alain ebenso. Zuerst hatte die Domina noch die Befürchtung gehegt, dass ihre Kollegin zu weich für den Deutsch-Franzosen wäre. Doch wider Erwarten schien sie ihn gut unter Kontrolle zu haben.
    
    Ein Gong ertönte, noch während er verklang, wurde die erste Nummer ...
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