1. PARIS komplett


    Datum: 23.03.2018, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... Gefühl! Wir lieben es!
    
    Das Schönste ist:
    
    wir Zwei sind gegenseitig absolut ehrlich zueinander.
    
    Wir beobachten uns gegenseitig
    
    und jedes Problem wird sofort und ohne Tabu angegangen.
    
    Charlie hat eine dicke Mutter und sie hat immer Angst, selber dick zu werden.
    
    Jeden Abend dreht sie sich nackt vor mir im Kreis und fragt ängstlich:
    
    Siehst du schon was, Katrin? Sag es mir, sofort, bitte!
    
    Du müsstest mal wieder was essen, Charlie! hört sie am liebsten von mir.
    
    Charlie (Charlotte, den Namen hasst sie, wie die Pest) ist wirklich ein süßes Kind!
    
    Schwarze lange Haare, groß gewachsen und braungebrannt ohne jeden weißen Streifen.
    
    (Wir haben eine große Terrasse, die nur unser Vermieter vom Dachboden aus einsehen könnte, er ist ein netter älterer Herr, er geht selten aufs Dach)
    
    Sie hat große natürliche weiche Brüste, die schwer an ihr hängen und sie beneidet mich immer um meine kleinen steifen leichten Rundmöpse.
    
    Die tragen sich bestimmt leichter als meine! Die stehen an dir so schön nach vorne weg, richtig sportlich! Geil! Meine sind so schwer! Schade! Ich bin zu fett!
    
    Ihr Hintern ist rund und schön weiblich. Trotzdem beneidet sie mich um meinen schmalen Langstrecken-Läuferinnen-Arsch.
    
    Die Muskeln! Du hast einen geilen Knackarsch, Katrin!
    
    Einmal habe ich sie zu mir nach Hause eingeladen.
    
    Meine Mutter ist wirklich dürr und sieht aus, wie ein lebendes Gerippe.
    
    Sie hat es im Leben sehr schwer gehabt und trotzdem alles für ihre ...
    ... Kinder gegeben.
    
    Danach haben wir uns lange und ausführlich ausgetauscht, über das Leben von uns Frauen und wir waren uns einig:
    
    Jetzt sind wir jung! Jetzt sind wir schön, Jetzt genießen wir das Leben!
    
    Heute kann und soll uns Jeder und Jede nackig sehen!
    
    Verstecken können wir uns später, wenn es mit der Jugend und der Schönheit vorbei ist!
    
    Wir zeigen uns und bleiben nackt, solange es uns und unseren Freunden noch Spaß macht!
    
    Wir nehmen alles mit, was uns das Leben anbietet!
    
    HS:
    
    Also los! Ab in den Fundus! Jeder sucht sich ein passendes Kostüm aus!
    
    Zwanzig Leute, die eine Hälfte nackt, die andere in zivilem Zwirn,
    
    macht sich auf in die Kellergewölbe.
    
    Was passt schon zu den alten Griechen? Eigentlich gar nichts!
    
    Aber es ist dennoch ein Riesenspaß!
    
    Alles wird anprobiert, egal was und egal, wem es gehört.
    
    Diejenigen, die sich nicht vorher schon alles ausgezogen hatten, sind jetzt die Gelackmeierten.
    
    Ehe sie soweit sind, haben andere ihre auserwählten Sachen längst weggeschnappt.
    
    Und bald finden sie auch ihre eigenen Sachen entweder nicht wieder oder sehen sie plötzlich am Körper anderer Eleven als groteske Verkleidung.
    
    Nach einer halben Stunde ist der ganze Fundus ein Haufen durcheinander gewuselter Klamotten aus allen möglichen Zeiten und Aufführungen.
    
    Der Kustos ist am Weinen!
    
    Die ganze nackte Bande amüsiert sich köstlich.
    
    Wallensteins Hut und Säbel mit nacktem Mann.
    
    Yvonne splitternackt mit roter Henker-Kapuze und ...
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